Queen Elisabeth II: Die Hut-Ikone feierte ihr 60. Thronjubiläum

Mehr als nur eine Queen:
Es war der 2. Juni 1952, an dem Elizabeth zu „Her Majesty the Queen“ gekrönt worden ist. Das ist nunmehr 60 Jahre her.
Als Ausdruck ihrer Freude ließ ganz Großbritannien die Insel deshalb in den vergangenen Tagen in rot-blau-weiß erstrahlen.
Dass die Anerkennung der Queen beim britischen Volk größer als je zuvor ist, wurde eindrucksvoll bewiesen. So steht sie in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie kaum eine andere öffentliche Person für Pflichterfüllung, Ausdauer und Konstanz.
Auch bei ihren öffentlichen Auftritten anlässlich des Diamant-Jubiläums blieb sie diesen Prinzipien treu. So gab sie der Presse keine Interviews, nahm sich dafür umso mehr Zeit für ihr Volk. Ihm gegenüber war sie aufgeschlossen und begeisterungsfähig. Mit stets durchsichtigem Schirm und hoch gestecktem Hut bahnte sie sich ihren Weg durch die Menge.

Zum Feste nur das Bester:
Begonnen haben die Feierlichkeiten bei einem Pferderennen. Der Reitsport gehört zu ihren größten Leidenschaften, so dass es für die Queen eine Herzensangelegenheit darstellte.
Fortgesetzt wurden die Festlichkeiten auf einem Schiff, welches glanzvoll über die Themse fuhr. Dort wurde die 86-jährige während ihrer ca. 2 stündigen Fahrt entlang der Sehenswürdigkeiten Zentrallondons begleitet von sagenhaften 1000 Schiffen, Booten, Kanus und den jubelnden Menschen, die bei typisch britischem, verregneten Wetter nicht Müde wurden, zu singen und zu tanzen. Wer den Weg nach London nicht antreten konnte, traf sich dennoch an festlich gedeckten Tischen auf den Straßen, um im Beisein der Nachbarschaft auf die Queen anzustoßen.
Am Montag schloss sich dann ein Konzert mit namhaften britischen Künstlern, wie Paul McCartney und Robbie Williams, an, bei welchem kein Brite fehlte. Wer nicht direkt im extra erbauten Stadion zusehen konnte, strömte in Massen zu den Public Vierung Plätzen und feierte ausgelassen.
Am Dienstag besann sich die Königsfamilie dann ihrer Wurzeln und schloss die Feierlichkeiten mit einem hochzeremoniellen Gottesdienst ab.

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