Shirley MacLaine gesteht ihre zahlreichen Affären mit Kollegen

In ihrer neuesten Autobiografie „Damit bin ich durch“ gesteht Shirley MacLaine (78) zahlreiche Affären mit Kollegen, Regisseuren, aber auch Politikern. Besonders während Dreharbeiten zu einem neuen Film passierte es ihr regelmäßig, dass sie sich zu einem anderen Darsteller hingezogen fühlte und sich auch jedesmal verliebte. Da sie und ihr leider bereits verstorbener Mann Steve Parker aber in den 28 Ehejahren eine offene Beziehung führten und sich solche Affären erlaubten, stellte es für sie kein Problem dar.
Sexexperimente
Wie die Schauspielerin berichtet, hat sie aber auch außerhalb der Filmszene gerne und oft in diesem Bereich experimentiert. Leider nicht immer ein erfreuliches Erlebnis, denn „ich hatte viele Affären und sehr viele schlechte Liebhaber“ gesteht die immer noch attraktive Amerikanerin. Während einer Wahlkampagne hatte sie an einem Tag sogar mit drei Männern Sex, was sie selbst heute als „bescheuert aber befriedigend“ bezeichnet. Nicht nur mit dem schwedischen Premier Olof Palme sondern auch mit dessen kanadischem Amtskollegen Pierre Trudeau teilte sie das Bett.
Moralistin
Heute sieht der Hollywoodstar Sex als „Übel“ an. „Sie habe eingesehen und verstanden, dass durch Sex Freundschaften zerstört werden was zu Unheil, bis hin zu Mord führen könne“, so die Autorin. Shirley MacLaine lebt nun zusammen mit Hunden und auf Pferden auf ihrer Farm in Santa Fe (Bundesstaat New Mexico). Ihre Liebe zu Musik und Theater ist aber nach wie vor ungebrochen und sie werde daher auch weiterhin Filme machen, verriet die Diva.
Karriere
Neben ihrer überaus erfolgreichen Zeit als Schauspielerin (Oscar, Goldenen Bären, Golden Globes und Emmys) Tänzerin und Sängerin, hat sich MacLaine auch schon viele Jahre mit dem Schreiben beschäftigt. Die neueste Biografie ist bereits ihr zwölftes Buch, in dem sie sich nicht nur mit ihrem Leben, sondern auch mit der Frage nach Gott und dem Sinn des Lebens beschäftigt. Trotzdem ist das Buch witzig und auch teilweise verrückt geschrieben, so wie es eben der Stil der berühmten Amerikanerin ist.

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