Der Verwandlunsgkünstler Sir Ben Kingsley

Ben Kingsley ist ein britischer Schauspieler. Er wurde am 31. Dezember 1943 als Krishna Bhanji in Scarborough, Yorkshire geboren.

Die „Umarmung“
2001 wurde er von Königin Elisabeth II. zum Ritter geschlagen, seit dem trägt er den Titel „Sir“. Dieser Titel ist für ihn wie eine Umarmung von England. Anders als in New York oder in Kalifornien, wo man ihm als Anerkennung für seine Arbeit die Hand schüttelt und erklärt, dass man seine Arbeit bewundere, wird er in England nur stillschweigend betrachtet. Diese zurückhaltende Art könnte man als mangelnden Enthusiasmus verstehen, wird aber durch den Titel wieder ausgeglichen. Dadurch wird gezeigt, dass man ihn kennt; eben wie eine schöne „Umarmung“.

„Sir Ben“
Seine Agenten und Kollegen nennen ihn immer „Sir Ben“. Das rührt daher, dass er auf Filmsets darauf besteht mit „Sir Ben“ angesprochen zu werden. Er selbst findet das lustig. Für ihn ist es eine Art Spitzname, ähnlich wie „Benji“.

Der Verwandlungskünstler
„Sir Ben“ ist als Schauspieler ein wahrer Verwandlunsgkünstler. In seinem ersten Film spielte er 1972 mit. Die Charaktere, die er verkörpert, waren stehts unterschiedlich. Kingsley hat es bewusst vermieden auf einen bestimmten Darstellungstyp festgelegt zu werden. Ob es nun ein Bösewicht oder ein edler Held sein sollte, „Sir Ben“ spielte alle überzeugend. Internationale Berühmtheit erlangte er für die Darstellung des Sir Richard Attenboroughs im Film Ghandi.

Die Grenze des Elastizitätsbereichs
Spielt man so viele Rollen, braucht man eine Möglichkeit sein „Gleichgewicht“ zu erhalten. Kingsley hält sich dabei an ein physikalisches Gesetz welches besagt, dass, wenn etwas auseinandergezogen wird, es immer in seine ursprüngliche Form zurückkehrt. Überschreitet man aber die Grenze der Elastizität, bleibt es auf immer verzerrt. Man muss also seine Grenzen kennen und einhalten.

Seit 2010 besitzt „Sir“ Ben Kingsles auch einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame.

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