Coffee to go inklusive heißen Dessous – lustige Werbung von „Blush“

„Blush“ steht schon seit seiner Gründung für Provokation – auch wenn diese Marke vor allem wegen auffälliger Werbeaktionen bekannt ist und nicht so sehr wegen der Unterwäsche. Nun hat man sich eine neue Werbekampagne einfallen lassen, die weniger provozierend, sondern eher zum Schmunzeln ist.

Kaffee inklusive Spitzen-BHs
„Which cup size are you?“ verziert momentan 25.000 Becher in Berliner Cafes und spielt nicht nur auf die Größe des Kaffee-Bechers an, denn auf den Behältern sind Spitzen-BH’s, als Werbung für die große Auswahl im Dessous-Laden „Blush“, abgedruckt. Hier ist fast jeder BH von Cup A bis D erhältlich, außerdem stehen viele verschiedene Muster zur Verfügung.
Die Idee zu dieser Kampagne stammt wie immer von Johannes Krempel von der Agentur „Glow“, die betreuende Agentur von „Blush“. Krempel ist mit der Blush-Inhaberin Claudia Kleinert zusammen und gibt sich daher anscheinend sehr viel Mühe um die Marke seiner Freundin enorm zu pushen – diese Idee bekommt man jedenfalls wenn man die bisherigen Aktionen im Namen von „Blush“ betrachtet.

Die Werbekampagnen von Blush
Jedes Ereignis wird von Krempel gnadenlos ausgenutzt.
Schlagzeilen machte er zu Gunsten von „Blush“ vor allem als sich die Welt wegen den Abhörpraktiken von Rupert Murdoch und seiner Sonntagszeitung „News of the World“ in heller Aufruhr befand. Hier wurden sexy Models eingesetzt, neben denen auf den Werbeplakaten auch Sprüche wie „Why listen if you can watch?“ zu sehen waren.
Die Berliner Schnauze scheint super anzukommen, „Blush“ erhielt beispielsweise schon Auszeichnungen vom deutschen Art Directors Club, auch international wurden Werbekampagnen schon ausgezeichnet.

Fest steht, dass man sich bei „Blush“ wirklich Gedanken macht wie man in der Öffentlichkeit auffallen kann. Dies ist auch völlig legitim, jedoch bleibt abzuwarten, ob man mit solchen Werbekampagnen tatsächlich die neue hauseigene Kollektion – und natürlich auch die anderen erhältlichen Produkte – pushen kann.

Fotos: blush Berlin (Facebook)

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