Bushido gründet Partei

Der Berliner Rapper Bushido schafft es immer wieder, in den Mittelpunkt der Medienwelt zu geraten. Erst waren es die provokanten Texte, die für Aufsehen erregten, als er dann diesbezüglich ruhiger wurde, sorgte sein Film „Zeiten ändern dich“ für einen weiteren Aufschrei in den Medien. Nicht zuletzt die Verleihung des Bambi-Preises an den jungen Berliner war wieder mehrere Wochen lang ein guter Grund für Schlagzeilen.

Nun hat der 33jährige Deutsch-Tunesier einen neuen Plan ins Auge gefasst – er will in die Politik einsteigen. Er will dabei aber nicht einer der bereits bestehenden Parteien beitreten. Bushido plant Größeres und möchte seine eigene Partei gründen und mit seinen Wertvorstellungen auf Stimmenfang gehen.
Bereits Ende des letzten Jahres hat der gebürtige Bonner in einem Interview mit einer großen deutschen Zeitung angekündigt, dass er plant, mit seiner eigenen Partei in den Wahlkampf einzusteigen. Jetzt scheint es soweit zu sein, dass er alle benötigten Unterlagen zusammengetragen hat und scheinbar nur noch ein formaler Schritt fehlt, bis die Bushido Partei auf deutschen Wahlzetteln erscheint.

Ein Name oder Parteiprogramm für die neue politischen Mitstreiter scheinen noch nicht vorzuliegen, aber man kann davon ausgehen, dass bereits hart daran gearbeitet wird. Auch ist noch nicht bekannt, ob eventuell andere bekannte Personen aus dem Rapmilieu zusammen mit Bushido in der Partei aktiv sein werden. Genau genommen sind noch gar keine anderen Namen bekannt, aber es ist damit zu rechnen, dass all das schon sehr bald veröffentlicht wird.

Bushido, der inzwischen nicht weniger als 14 Langspielplatten veröffentlicht hat, hatte bereits in Horst Schlämmers Film „Isch kandidiere“ eine Rolle, in der er eine neue Partei jugendgerecht vertrat. In diesem Film schreibt Bushido den Wahlsong für die Horst Schlämmer Partei. Scheinbar hat ihn dieser Auftritt so sehr inspiriert, dass der Rapper Blut geleckt hat und nun selber den Weg zur eigenen Partei gewagt hat.

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