Strafanzeige gegen britische Herzogin Sarah Ferguson

Britische Herzogin soll 22 Jahre ins Gefängnis

Die türkische Staatsanwaltschaft in Ankara fordert 22 Jahre Haft für die britische Herzogin Sarah Ferguson, weil sie vor drei Jahren, mit Kopftuch und Perücke verkleidet, Videos von dramatischen Zuständen von behinderten Kindern in türkischen Waisenhäusern gemacht hat.

Geistig und körperlich behinderte Kinder in menschenunwürdigen Zuständen

Sarah Ferguson machte zusammen mit einem britschem Reporter Videoaufnahmen von geistig und körperlich behinderten Kindern, die verwahrlost, in menschenunwürdigen Zuständen in den staatlichen Waisenhäusern leben.
An Stühlen gefesselt, oder in engen Holzkisten eingesperrt, verharren die Kinder in den türkischen Einrichtungen.
Die Herzogin wird wegen Verletzung der Privatsphäre von fünf in der Dokumentation gezeigten Kinder angezeigt.

Britische Regierung forderte den Beitritt der Türkei in die EU

Zum Zeitpunkt der Sendung der Dokumentation der Herzogin Sarah Ferguson forderte die britische Regierung den Einzug der Türkei in die EU. Nach der Ausstrahlung der Sendung wird sich das wohl geändert haben.

Herzogin sollte bereits 2009 an die Türkei ausgeliefert werden

Als 2009 die Aufzeichnung der Dokumentation von Sarah Ferguson bekannt wurde, forderte die türkische Staatsanwaltschaft die sofortige Auslieferung der Herzogin, doch laut der türkischen Nachrichtenagentur „Anadolu“ lehnte dies die britische Regierung sofort ab. Die Anklage wird zur Zeit geprüft und es ist vollkommen offen, ob die britische Herzogin zur Verantwortung gezogen wird.

Skandal-Herzogin mit guten Schlagzeilen

Sarah Ferguson ist normalerweise für ihre Skandale bekannt. Die Ex-Frau von Prinz Andrew, dem Viertem in der britischen Thronfolge soll zum Beispiel Geld von einem verurteilten Pädophilen angenommen haben. Zuletzt wollte Sie angeblich „Dates“ mit Ihrem Ex-Mann verkaufen.
Somit wird sie sich über die neuesten Schlagzeilen wohl freuen.

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