Robbie Williams Hysterie in Hamburg beim Deutschen Radiopreis

Radio hören ist „in“. Das es so ist, war am Donnerstag, den 06.09.2012 deutlich zu sehen. Der Deutsche Radiopreis, der just bereits zum dritten Mal verliehen wurde, wartete mit riesiger Prominenz auf. Der rote Teppich im „Schuppen 52“ im Hamburger Hafen war gespickt mit Prominenz. Allen voran drückte Robbie Williams (38) dieser Veranstaltung seinen Stempel auf. Gut gelaunt beantwortete er alle Fragen der anwesenden Journalisten, scherzte völlig relaxt mit der schwangeren Moderatorin Barbara Schöneberger (38) und drückte ihr auch noch einen fetten Schmatzer auf ihren Babybauch. Als Laudator für die „Beste Innovation im Radiobereich“ angereist (Preisträger wurde übrigens das Internetradio detektor.fm) begeisterte er das Publikum mit seiner lockeren Art und verfolgte die Gala im weiteren Verlauf ganz entspannt aus dem Publikum heraus.

Robbie Williams wird sich demnächst wohl hauptberuflich seiner Rolle als Vater widmen, Foto: © Jeanie Mackinder / http://www.flickr.com/photos/jeaneeem/4136802105/
Robbie Williams wird sich demnächst wohl hauptberuflich seiner Rolle als Vater widmen, Foto: © Jeanie Mackinder / http://www.flickr.com/photos/jeaneeem/4136802105/

Wichtigkeit des Radios wird unterstrichen
Allein die Anwesenheit des Musikbarden Robbie Williams (38) unterstreicht die Wichtigkeit des Radios in der heutigen Zeit. Aber auch die weitere anwesende Prominenz konnte sich an diesem Abend wirklich sehen lassen. Neben Altbundespräsident Richard von Weizsäcker (92) traten mit den Pet Shop Boys, Unheilig mit Andreas Bourani (29), Cluesco und Udo Lindenberg (66) weitere Showgrössen auf und machten die Preisverleihung zu einer sehr kurzweiligen, interessanten Veranstaltung.
Preisträger in 10 verschiedenen Kategorien
In insgesamt 10 Kategorien wurde der Deutsche Fernsehpreis verliehen, dabei gingen recht viele Preise an die öffentlich-rechtlichen Programme. Eine elfköpfige, unabhängige Jury des Grimme-Instituts vergab die Preise in den unterschiedlichsten Sparten. Darunter gehörten, unter anderem, der Preis für die beste Comedy, die beste Morgensendung oder das beste Nachrichtenformat.
Sonderpreis für Udo Lindenberg (66)
Einen Sonderpreis für sein Lebenswerk erhielt Udo Lindenberg (66). Die Jury begründete den Preis damit, dass er stets kreativ sei und sich immer neu definiere und glaubwürdig erscheine. Insgesamt hat diese gelungene Veranstaltung, vor etwa 900 geladenen Gästen, einmal mehr gezeigt, welche Bedeutung das Radio hat.

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