Mit Schlapphut und Bell Bottoms durch die kalten Tage: Die Siebziger sind zurück

Die aktuelle Herbst-/Wintersaison ist wieder im Vintage-Fieber. Es gibt genügend Gründe, sich über die hereinbrechende Kälte zu freuen, denn einer der Trends der nachfolgenden Tage wird von den Siebzigern beeinflusst.

Und dieser Look ist eindeutig erwachsener geworden. Satte Farben wie Rot, Blau und Grün werden nun mit Nudetönen oder klassischem Schwarz kombiniert. In der Herbst-/Wintersaison 2011/2012 sind besonders Tweed und Leder bevorzugt. Aber auch Strick ist ein Muss. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Von Feinstrick bis grobmaschig bieten die Kollektionen jedem genau das Richtige, um die kalten Tage modisch zu überstehen. Passend zur kalten Saison ist auch der Fake-Fur-Trend weiter anhaltend und so kann man viele Jacken, Westen und Accessoires bewundern, die mit Kunstpelz verziert sind. Dieser Look ist kontrovers, aber kommt dem Wunsch nach einem Hauch von Glamour nahe, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Wer nun glaubt, dass die geliebten Streifenshirts im Schrank bleiben müssen, irrt sich, denn auch diese dürfen weiterhin diesen Herbst und Winter fröhlich mit dem 70er-Look kombiniert werden. Das Hahnentrittmuster, welches bereits im Sommer ein kleines Revival feierte, fügt sich nahtlos in den Herbst-/Wintertrend ein.

Hippie-Comeback im filigranen Stil: Ein unbedingtes Must-have sind Bell Bottoms, also Hosen, die vom Knie an weiter geschnitten sind. Kombiniert werden diese zu weiten Blusen. Außerdem kommt nun keiner mehr an Kopfbedeckungen vorbei. Hier sind keine Grenzen gesetzt. So feiert der Schlapphut entsprechend dem Siebziger-Trend seine Rückkehr. Wer nicht ganz so mutig ist, wird aber auch mit einer Strickmütze bestens beraten sein.

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