Brad Pitt der Schlangenbeschwörer

Brad Pitt (48) ist einer der beliebtesten Schauspieler Hollywoods. Das ist hinlänglich bekannt. Das er sich aber Erfahrungen, die er bei den Aufräumarbeiten in New Orleans nach dem verheerenden Hurrikan „Katrina“ gemacht hat, bei Dreharbeiten zu seinem neuen Film zu Nutze machen konnte, ist ein neuer Wesenszug an diesem Schauspieler.

Die Dreharbeiten zum Film „Twelve Years a Slave“ spielten sich zum Teil in der näheren Umgebung eines Sumpfes in Louisians statt. Bekanntermassen leben in solchen Gebieten eine grosse Anzahl an Schlangen. Fast schon logischerweise hatten weder das Filmteam, noch seine Kollegen Paul Giamatti (45) und Michael Fassbender (37) ein gesteigertes Interesse daran, diesen nicht ungefährlichen Kriechtieren über den Weg zu laufen. Ganz anders gestaltete sich da die Situation für Brad Pitt. In New Orleans hatte er gelernt, wie man die Schlangen mit Hilfe eines speziellen Stocks und eines Leinensacks einfängt. Nun machte er sich einen Spaß daraus 3 Wasserschlangen zu fangen und damit vor den Augen seiner Kollegen herumzuwedeln und ihnen Angst einzujagen. Ein Höllenspaß für Pitt, für seine Kollegen hingegen eher nicht.

So machte dann auch der Name „Schlangenbeschwörer“ schnell die Runde am Filmset. Brad Pitt hingegen, der von Schlangen fasziniert ist, genoss das Vergnügen, sich mit diesen Tieren zu beschäftigen, in vollen Zügen und lies sie aber hinterher wieder unversehrt in die Freiheit zurück.

Einmal mehr zeigte Brad Pitt deutlich, dass er mehr ist, als ein normaler Hollywood Schauspieler. Er spielt nicht nur in Actionfilmen und macht dort eine gute Figur, er ist auch im wahren Leben ein Mensch, der sich an vielen Dingen interessiert und sich vor Wenigen fürchtet. Ebenso, wie vor der Ehe mit Angelina Jolie, die noch in diesem Jahr vollzogen werden soll. Brad Pitt hat als Schlangenbeschwörer einmal mehr gezeigt, dass er ein ganzer Kerl ist. Und davon gibt es im Filmgeschäft nicht viele.

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