Das Modelabel Kuyichi – neues Logo, neues Konzept, einige Innovationen
Das holländische Unternehmen Kuyichi wurde von Tony Tonnear im Jahr 2001 gegründet. Der Name des Modelabels bedeutet so viel wie „Gott des Regenbogens“. Diese Gottheit wird von den Indianern in Peru verehrt. Tony Tonnear wollte seine Fair-Trade-Erfahrungen mit Kaffee auf die Modebranche anwenden. Das Modelabel setzt sich für faire Produktionsbedingungen, fairen Handel, Mindestlöhne, keine Kinderarbeit und Produkte aus ökologischen Materialien ein.
Die Kollektionen von Kuyichi
Die modischen Kollektionen bestehen aus Jeans, Shirts, Hemden und Jacken für Männer und Frauen. In der Sommerkollektion 2010 wurde vor allem Baumwolle aus ökologischem Anbau verwendet. In der Damenkollektion sind Jeans in den Varianten Straight Cut, Bootcut, Boyfriend und Röhre zu finden. Die Herrenkollektion beinhaltet Jeans in den Varianten Slim Fit und Loose Fit, Hoodies und Zipjacken.
Neues Logo von Kuyichi
Kuyichi hat den Slogan Pure Value, Pure Trade, Pure Fashion. Mit dem Jahresanfang 2012 ändert sich das Logo mit dem Plus im Kreis in eine Baumwollknospe. Es symbolisiert die ökologische und nachhaltige Ausrichtung des Modelabels und verweist auf das zukünftige Wachstum des Unternehmens.
Neues Konzept und innovative Kollektionen
Das neue Jahreskonzept von Kuyichi orientiert sich an dem Thema „Tinker, Sailor, Soldier…“ – einem alten britischen Reim. Thematisiert werden Industrialisierung, alte Handwerke und Krieg. Kuyichi hat eine Strechdenim-Jeans „Aloe Vera Denim“ auf den Markt gebracht. Die „Pure Premium Line“ besteht aus biologischem Selvedge-Material. Das Salvage Projekt von Kuyichi gestaltet von Personen getragene Kleidung neu. Dies sind Einzelexemplare, die in besonderen Geschäften verkauft werden.
Die Kollektionen von Kuyichi werden in über 15 Ländern und mehr als 650 Stores weltweit verkauft. Neue Läden sollen auch in Kanada, Dubai und China entstehen. Transparenz gegenüber den Käufern wird bei Kuyichi weltweit vertreten und beachtet. Stoffqualität, Respekt vor der Umwelt und Fashionstyle stehen weiter an erster Stelle.