Die Traumkleider vom roten Teppich in Cannes
Dieses Jahr finden vom 16. bis 27. Mai zum 65sten Mal die Filmfestspiele in Cannes statt. Filmemacher aus aller Welt kommen an dem traumhaften Küstenort an der Côte d’Azur zusammen, um live dabei zu sein, wenn die heißbegehrte Goldene Palme verliehen wird. Aber die Filmfestspiele in Cannes haben nicht nur ein breites Filmprogramm zu bieten.
Stargäste en masse
Nicht umsonst zählen die Filmfestspiele in Cannes zu den schönsten der Welt, auf dem jeder, der in der Filmwelt etwas zu sagen hat, sich freiwillig dem Blitzlichtgewitter der Fotografen aussetzt. Selbst die Oscar-Verleihung hat angesichts eines solchen Starauflaufs kaum Chancen, Cannes in punkto Glamour den Rang streitig zu machen. Dabei dürfen auch die Designer-Kleider der Stargäste dazu beitragen.
Some like it hot
2012 stehen die Filmfestspiele in Cannes ganz im Zeichen der Filmikone Marilyn Monroe, deren Todestag zum 50sten Mal jährt. Beth Ditto, Chart-Stürmerin und Muse von Star-Designer Karl Lagerfeld, huldigt den zu früh verstorbenen Hollywood-Star mit einem besonderen Auftritt auf der Eröffnungsfeier. Neben ihrer gewaltigen Stimme beweist die Sängerin, dass sie auch modisch auf der Überholspur ist. Ihr cremefarbenes Kleid, das an einer Marilyn-Monroe-Photo-Session im Jahr 1952 mit dem Star-Fotografen Philippe Halsman angelehnt ist, lässt fast vergessen, dass Beth Ditto nicht gerade mit Model-Maßen punkten kann, dafür aber mit einer Ausstrahlung, die jeden umhat.
Die modischen Highlights
Wenn es einen Preis, für den besten Blickfang auf den Filmfestspielen in Cannes geben würde, Eva Longoria wäre definitiv die heißeste Anwärterin. In ihrer Marchesa-Robe mit XXL-Schleppe ist der Star aus der Serie „Desperate Housewives“ einfach nur atemberaubend. Auch Deutschlands schönster Hollywood-Export, Diane Kruger, hätte Chancen, einen solchen Preis mit nach Hause zu nehmen. Mit ihrer mintgrünen Robe von Giambattista Valli Couture folgt sie dem aktuellen Pastelltrends und sorgt gleichzeitig für jede Menge Herzklopfen.
Angesichts dessen fragt man sich zu Recht, was jedes Jahr in Cannes eigentlich gefeiert wird.