Der Luxuriöse Weltkonzern ?Hermès?

Das Pariser Unternehmen Hermès besitzt einen Weltruf in Sachen Luxus-Modeartikel. Besonders Seidenschals und Ledertaschen sind besonders begehrt und die führenden Produkte des französischen Familienunternehmens.
Das dieses deutsche Wurzeln hat, wissen nur wenige. Die Erfolgsstory des Konzerns beginnt bereits 1837, als der Krefelder Sattlermeister Dieter Hermes nach Paris zog und sich in Thierry Hermès umbenennt. Er eröffnete sein erstes Geschäft in der französischen Metropole nahe der Madelaine und legte so den Grundstein für eine der erfolgreichsten Karrieren eines Familienbetriebes in der Geschichte Frankreichs.

Kultstatus durch Handtaschen
Auch heute noch steht das Unternehmen stark unter dem Familieneinfluß. Durch den Börsengang vor rund 20 Jahren sind die Familienanteile zwar geschrumpft, aber die Mitglieder des Hermès-Clans geben immer noch die Richtung vor. Als Klassiker unter der Produktpalette können die Taschen „Kelly-Bag“ und „Birkin-Bag“ genannt werden. Die Kelly-Bag ist inspiriert von Grace Kelly, lange bevor sie Fürstin von Monaco wurde. 1984 kam die Birkin-Bag ins Angebot, nachdem sich Jane Birkin bei den Modebossen beschwert hatte, das es keine stylischen Wochenendtaschen gebe. Beide unterschiedlichen Modelle dieser beiden Taschenserien gibt es nur in geringen Auflagen. Durch diesen Umstand ist es verständlich, dass diese in höheren Kreisen so beliebt sind und Preise von Eigentumswohnungen erzielen können. In Prominentenkreisen sind diese Taschen Kult. Die größte Verehrerin dürfte Victoria Beckham sein, die von sich selbst behauptet, rund 100 Birkin-Bags zu besitzen, dessen Wert in Millionhöhe geschätzt wird.

Seidenschals ebenso begehrt
Etwas preiswerter ist ein weiterer Klassiker aus dem Hause Hermès. Handbedruckte Seidenschals, vorwiegend mit Pferde- oder Reitmotiven sind zwar in der Anschaffung etwas günstiger als die bekannten Handtaschen, aber genauso begehrt. So finden auch häufig diese leichten Seidentücher ihren Weg in Auktionen und erzielen dort hohe Preise.

Ein Produkt der Luxusmarke Hermès kann also durchaus als Kapitalanlage bezeichnet werden. Je seltener die Produkte des Kult-Modekonzerns sind, desto höher sind die Renditechancen, möchte man diese nach ein paar Jahren wieder verkaufen.

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