Der Kleider-Stil: Was er alles über uns verrät
Wer denkt, unsere Kleidung sei nichts weiter, als eine notwendige Sache, um nicht nackt dazustehen, der irrt sich gewaltig.
Der Kleidungsstil sagt nämlich sehr viel mehr über seinen Träger aus, als dem eigentlich lieb ist.
Kleider reflektieren unsere Gedanken und Gefühle.
Das ist ein Grund, weshalb oft zu ganz bestimmten Kleidungsstücken gegriffen wird.
Dabei werden zumeist das Alter, das Geschlecht und die Persönlichkeit berücksichtigt. Oft jedoch gar nicht mit der Absicht diese Aspekte zu unterstreichen, sondern auch um dagegen anzukämpfen.
So kann die Wahl des Minirockes einer reiferen Dame schon mal ein Protestakt gegen ihr Alter sein, während ein sehr junges Mädchen sich durch einen Blazer und Absatzschuhe älter machen möchte.
An der Kleidung lässt eines Menschen lässt sich also eine gewisse Intention ablesen..
Da die Persönlichkeit ein wichtiger Aspekt ist, der bei der Wahl berücksichtig wird, treten hier die verschiedenen Typen besonders stark in Erscheinung.
Der verschlossene Typ
Ein Blick in seinen Kleiderschrank, fällt sofort ins Auge, dass der verschlossene Typ hauptsächliche dunkle Kleidung besitzt.
Er ist wenig experimentierfreudig und beschränkt sich auf Schnitte, die er kennt.
Dadurch fällt er im Alltag kaum auf, was ihm jedoch ganz recht ist.
Von seiner Umwelt wird dieser Typ als wenig selbstbewusst und nicht sehr kontaktfreudig wahrgenommen.
Der lebensfrohe Typ
Das genaue Gegenteil ist der lebensfrohe Typ.
Erkennen kann man diesen an seiner farbenfrohen Kleidung und seinen vielen Accessoires, denn bei seiner Kleiderwahl wird viel probiert, besonders wenn es um neue Trends geht.
Wagefreudig wie er ist, dürfen die Röcke auch mal ein wenig kürzer und der Ausschnitt tiefer sein, denn dem lebensfrohen Typ ist die Außenwirkung seines Auftritts durchaus bewusst.
Er will mit seinem Outfit vor allem zeigen: „Ich habe Spaß am Leben!“ und das gelingt ihm auch.
Seine Umwelt nimmt ihn als kontaktfreudig und offen wahr.
Der unsichere Typ
Immer derselbe Schnitt, immer dieselben Farben. Was einmal funktioniert, wird nicht mehr geändert.
Der unsichere Typ beschränkt sich auf „Basics“. Er greift zu schwarz, grau und weiß, weil er davon ausgeht, dass diese Farben zu jedem Menschen passen.
Auch Jeans dürfen in seinem Schrank nicht fehlen.
Wagt er doch mal ein wenig mehr, wählt er hauptsächlich Pastelltöne und dezente Accessoires.
Es geht ihm hauptsächlich darum, sich in seiner Kleidung wohlzufühlen, dabei ist es ihm nicht wichtig mit seinem Stil aufzufallen.
Zwar ist dieser Typ nicht der aufregendste, dennoch zeigt er immer wieder sein Interesse an seine Umwelt.