Burberry Einzelhandelsumsätze stagnieren und Börsenkurse brechen ein!

Foto: Flickr/The Pageman

Die neuesten Umsatzzahlen von Burberry versetzen eine ganze Branche in Angst und Schrecken. Die sinkende Tendenz des Unternehmens macht auch vor der Börse nicht halt und die Aktien von Luxus Unternehmen brechen rapide ein. Nachdem eigentlich ein Umsatzanstieg im zweistelligen Bereich erwartet wurde, erzielte Burberry als renommiertes Luxus Unternehmen gerade mal einen Anstieg von 6%. Das Wachstum bezog alle neuen Filialen ein und präsentiert sich mit stagnierenden Umsätzen und einer weiteren Tendenz nach unten.
Wie geht es mit dem Luxus Anbieter weiter?
Wie Burberry mitteilte, liegt der zu erwartende Vorsteuergewinn in diesem Jahr an der unteren Grenze der Markterwartung. Durch die vorherrschende wirtschaftliche und demographische Entwicklung wird die Marktsituation schwieriger und die überzeugenden Umsatzzahlen des vergangenen Jahres konnten nicht annähernd erreicht werden. Die wirtschaftliche Lage sorgt bei potenziellen Kunden für Sorge und lässt ein sparsames Haushalten generieren. Die Umsatzeinbußen des Unternehmens sprechen dafür, dass Luxusmode nicht mehr bedenkenlos und in hohem Umfang gekauft wird. Ob sich hier eine Besserung einstellt oder die Tendenz nach unten auch im kommenden Jahr den Markt beherrschen wird, bleibt abzuwarten.
Von einer strengen Kostenkontrolle ist die Rede, welche die Marktsituation vorübergehend stabilisieren und so die weitere Verfolgung der Kernstrategie ermöglichen kann.
Luxus Anbieter erleben an der Börse einen Einbruch
Seit die sinkende Tendenz von Burberry bekannt ist und dem Unternehmen an der Börse einen 18%-igen Kurseinbruch bescherte, erleiden auch andere Luxus Anbieter das gleiche Schicksal. Lediglich Prada konnte sich stabil auf dem Markt halten und ist bisher vom Einbruch der Börsenkurse noch nicht betroffen. Die wirtschaftlich unsicheren Zeiten haben sich negativ auf die Luxusgüter Branche ausgewirkt und führen dazu, dass weniger Geld wie bisher für Luxusgüter ausgeben wird. Hier spielt nicht nur die Eurokrise, sondern die gesamte Weltsituation auf dem Finanzmarkt eine tendenziell sinkende, treibende Rolle.

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