Perfektion ist schwierig: Das perfekte Model

Auch Heidi Klum bekommt Konkurrenz. Diesmal allerdings von nur zwei Jurorinnen des gleichen Berufs: Model. Ganz entspannt sitzen Eva Padberg und Karolina Kurkova in ihren runden und stylischen Sesseln auf einer kleinen Erhöhung, die einer Bühne gleicht. Über einen wesentlich längeren Catwalk als bei Heidi Klum laufen die Bewerberinnen auf sie zu, um von ihrem Eindruck und ihrer Modeltauglichkeit Näheres zu erfahren.

Die sexy-Ausstrahlung
Eva Padberg und Karolina Kurkova, die erstaunlicherweise trotz ihres russischen Namens nicht ein Wort Russisch spricht, lassen schnell und deutlich erkennen, ob sie von der entsprechenden Bewerberin begeistert sind oder nicht. Dünne Mädchen ohne Körperspannung und Muskeln sind sehr willkommen, gemeinsam mit einer dünnen Figur steht auch die nötige sexy-Ausstrahlung, die sich als Priorität erweist. Jedoch ist schwer zu sagen, ob dies die einzigen Kriterien sind.

Eine Typfrage
Da wäre zum Beispiel der Transvestit Keri Jackson, der zwar einen wohlgeformten durchtrainierten Körper hat, jedoch nicht dünn ist und ein sehr trainiertes Mädchen mit schönen aber muskulösen Armen, die eine schöne Definition zeigen. Obwohl die Arme von Keri Jackson wesentlich muskulöser sind, kommt er eine Runde weiter, während die andere Bewerberin gar nicht weiterkommt. Für die Haute Couture sei sie zu muskulös, so das Argument von Karolina Kurkova. Wenn man aber bedenkt, dass Models auch eine gewisse Körperbeherrschung haben sollten und auch ein wenig Muskeln, da dieser Beruf sehr körperlich ist, ist doch diese Bewerberin eigentlich ideal oder nicht?

Auch Jurorinnen machen Fehler
Zum Ende hin scheinen Eva Padberg und KK, wie sich die Kollegin selbst nennt, von ihrer Auswahl etwas enttäuscht zu sein, als sie das Essverhalten der Bewerberinnen für das Foto-Shooting sehen. Mit dem Essen sollte posiert und fotogerecht umgegangen werden, was jedoch von den beiden Jurorinnen nicht eindeutig erklärt wurde.

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