Logo- Shirts? Na, Logo!
Auch bei diesem Trend lassen die 90iger Jahre grüßen. Logo- Shirts sind wieder im Trend! Nach dem Grunge Look, dem bauchfrei- Trend und den Plateau- Sohlen war es nur eine Frage der Zeit, wann auch die Logo- Shirts wieder aus der Versenkung auftauchen würden. Nun sind sie da und werden gebührend von euch empfangen. Selten wurden so viele Logo- Shirts innerhalb kürzester Zeit verkauft und das nicht nur von den großen Sportmarken wie adidas, Nike oder Puma, sondern auch von Glamour- Labels wie Saint Laurent, Moschino oder Chanel. Doch wie kam es eigentlich zu dem Trend und was war heutzutage der Vorläufer davon? Fragen über Fragen – wir geben euch die Antworten.
Erst Bandshirts, jetzt Logo- Shirts
Bevor die Logo- Shirts den Catwalk wieder erobert haben, waren Metal- T-Shirts groß im Kommen. Der Nirvana- Smiley prankte auf ihnen, bei H&M gab es Shirts von Danzig in der Frauenabteilung und auch Slayer und Metallica mussten dran glauben. Bandshirts waren der Vorläufer der Logo- Shirts und geraten auch mit dem ankommenden Logo- Trend nicht in Vergessenheit. Peinlich ist nur, wer die Band auf dem Shirt nicht kennt, also vorher vielleicht recherchieren, von welcher Band ihr ein T.Shirt tragt. Nun aber wieder zu den Logo- Shirts, die in den 90igern aus einem ganze einfachen Grund hergestellt wurden: Werbung. Plakativ, kryptisch und mit einer Botschaft: Kauft bei Label XY, denn Label XY ist cool! Vielen hat die Botschaft der 90ies Shirts besonders gut gefallen, da sie plakativ zeigen konnte, für welches Herz ihr Label schlägt und wofür sie ihr Geld ausgegeben haben. Logo- Shirts waren nämlich schon damals nicht günstig und so konnte jeder beweisen, dass er Geld hatte. Bei den Teenies damals war es der Renner, Calvin Klein oder Tommy Hilfiger Shirts zu tragen und jedem Klassenkameraden zu zeigen, dass man sich dieses Shirt leisten konnte.
Plakative Werbung für das Lieblingslabel
Heute heißt es Back to Basics, denn Logo- Shirts gelten mittlerweile als absolutes Basics bei allen Labels. Jedes große und kleine Label hat ein Logo- Shirt in petto und macht auch keinen Hehl daraus. Der Trend um den Normcore Look hat die Logo- Shirts noch einmal größer werden lassen, denn mit ihnen konntet ihr zeigen, dass ihr Geld habt und trotzdem auf Understatement setzt. Mit einem Logo- Shirt und Blue Jeans könnt ihr also nicht falsch machen. Die T-Shirts verwandeln sich auch in diesem Jahr wieder in Werbeplakate, die ihr mit euch herum tragen könnt. Großflächige Prints, kleine Logos und auch Back- Prints sind Standard und werden gern getragen. Ob ihr euch nun für den Schriftzug des Labels oder nur für das Logo entscheidet, ist dabei eure Sache, denn Kenner wissen auch beim Logo, worum es geht. Denkt nur an die ineinander geschlungenen C´s bei Chanel, die zwei G´s von Gucci oder das CK für Calvin Klein. Ja, überall sind die Logo- Shirts mal auffällig, mal unauffällig zu sehen.