Legendär: Perlenschmuck!
Geschichtliches
Wer es romantisch liebt, denkt bei Perlen an Palmenstränden mit Sonnenuntergang und eine weinenden Meerjungfrau. Die Tränen purzeln in den Sand und werden zu Perlen. Dieses Seemansgarn war früher weit verbreitet unter der Bevölkerung. Diese Maer ist von den Seeleuten, die die Südsee besegelt hatten, mit nach Europa gebracht worden. Besonders große Perlen wurden den diversen Königshäusern mitgebracht. Diese ließen diese Kostbarkeiten in edlen Schmuck wie Kronen, Ketten, Ringer oder Armbändern verarbeiten. Gerne werden diese in besonderen Museen ausgestellt und von dem breiten Publikum bewundert. Doch jetzt können auch einfache Menschen sich diesen Luxus leisten – <b>echte Perlen</>
Austern produzieren diese einzigartigen Perlen in mühevoller Kleinarbeit. Bis eine Perle in einer gewünschten Größe entsteht, gehen mehrere Jahre ins Land. Diese Unterwasserkünstler wollen sich so eigentlich vor Eindringlinge schützen und umgeben zum Beispiel ein Sandkorn so nach und nach, Schicht für Schicht mit selber hergestelltem Perlmutt-Glanz. Inzwischen gibt es Zuchtfarmen, die versuchen, den steigenden Bedarf an Perlen auf dem Weltmarkt zu decken: Natürlich Perlen in den gewünschten Modefarben. Eine große Rolle spielt dabei die <b>Austernzucht</b>. Die Austern werden liebevoll gehegt und gepflegt in den Unterwassergärten der Züchter. Bestimmte Austern stellen die dunklen bzw. schwarzen Perlen her die Höchstpreise auf dem Markt erzielen.
Aktuelles
Inzwischen gibt es Perlen in verschiedenen Qualitäten. Wer einen kleinen Geldbeutel hat, legt sich am besten eine Perlenkette mit unregelmäßig geformten Perlen zu. Diese sind günstiger, aber haben ihre Wirkung allein durch die Verarbeitung und ihrer Farbgebung. Je runder die Perle, um so höher der Preis. Auch einzelne Perlen in einer besonderen Fassung können als Anhänger so ihre Wirkung entfalten. Weniger ist manchmal mehr. Dazu noch die passenden Ohrstecker – fertig ist das perfekte Aussehen.