Fearne Cotton – von einer Moderatorin zur Stil-Ikone
Fearne Cotton – in England heiß begehrt und bewundert, hier in Deutschland lediglich hier und da in (online) Magazinen oder im TV zu entdecken. Sie hat sich von einer sympathischen Fernsehmoderatorin und Radio DJane zu einer ernstzunehmenden Stil-Ikone gemausert.
Ich finde nicht, dass man sagen kann, ihr Stil ist klar und deutlich zu definieren. Die Outfits haben keinen bestimmten Muster, wie beispielsweise Nicole Richie, die wie Rachel Zoe, den Bohemia-Style liebt und lebt. Bei Fearne ist es eher, dass es je nach Anlass stark variiert. Sie kann sehr elegant sein, aber auch komplett konfus und verspielt. In einem Moment trägt sie eine Bluse aus Polyester mit einem Muster, das leicht den Boho-Style streift, kombiniert mit metallic-farbenen Shorts und Mary Jane Pumps. Im nächsten Moment trägt sie eine Mickey Maus Mütze zur Jeans und ’nen Sweater mit grauem Leoparden-Print. Beides sind Tagesoutfits! Was ihr dennoch in jedem Falle bleibt, ist ihre süße, freche Art, die sie mit ihren Twitter-Bildern und Outfits ausdrückt. Und das macht sie so „ich-suche-mir-ein-gemütliches-Plätzchen-in-den-Köpfen-der-Modeliebhaber-und-bleibe-da-auch“.
Zu einer Stil-Ikone gehört mehr, als nur einen Wahnsinnsstyle zu haben. Sie muss die Menge begeistert und inspirieren können. Ihre Körperhaltung, ihre Ausstrahlung und ihre einprägsamen Statements sind, was wir sehen und hören. Das ist der Grund, weshalb Victoria Beckham solch eine harte Zeit hat. Sie hat einen klaren und erinnerungswerten Stil, aber dennoch wird sie von vielen nicht ernst genommen oder ist leicht angreifbar. Sie schaut so gut wie immer grimmig aus und vieles ihres Lifestyles wird angefeindet. Ich persönlich habe sie immer gemocht. Aber so langsam wird sie von mehr und mehr sympathischen Gute-Laune-Mädels verdrängt.
PS: Ich habe auf @FearneCotton’s Twitter Account gestöbert und dieses inspirierende Bildmaterial entdeckt.