Die Trade Mission „Maroc in Mode“ prädentiert sich im Düsseldorf Fashion House
Die marokkanische Modeindustrie bietet vom 24. bis zum 26. April Einblicke in die Modewelt aus Marokko. Zu sehen werden viele Designer, Ware und Produktionen aus Marokko im Düsseldorfer Fashion Haus sein. Das Interesse an Kooperationen mit marokkanischen Modeherstellern und Produzenten ist bereits groß. Nun überzeugen die Marokkaner auch durch eine Messe in Düsseldorf, organisiert von AMITH, dem aus Marokko stammenden Bekleidungs- und Textilverbands.
Marokko als neues Mitglied in der Branche
Viele große Marken, wie beispielsweise Desingual, lassen sich von marokkanischen Produzenten beliefern. Das hat gewiss seine Vorteile, denn durch die geographische Nähe von Europa zu Marokko ist der Ex- und Import ein Kinderspiel. Außerdem vertrauen immer mehr weltweite Designer auf die Produktionen von Textilien aus Marokko. Das liegt nicht nur daran, dass die Güter zollfrei von Marokko aus in die EU gebracht werden können, sondern auch an den vorherrschenden Preisleistungsverhältnissen. Verschiedene, internationale Modelabels, wie unter anderem auch Pepe Jeans, 3 Suisses oder Chevignon, profitieren bereits von dem Vertrag mit der ein oder anderen marokkanischen Textilfirma. Auch der Modegigant H&M nimmt die marokkanischen Leistungen bereits in Anspruch.
Das Fashion Haus als Marktplatte
Das Fashion Haus in Düsseldorf wird vom 24. bis zum 26. April dieses Jahres neue Eindrücke von der Mode- und Produktionswelt aus Marokko offenbaren. Verschiedene Teilnehmer sind auf der Trade Mission in Düsseldorf vorzufinden, von der Sportswear Herstellung bis hin zu Jerseystoffen, Strickwaren und Reißverschlüsse, so wie Füllmaterial. Einen großen Pluspunkt können die Waren aus Marokko dadurch gewinnen, dass die Hersteller mit den Textilien in vielen Fällen auch Nachhaltigkeit und Umweltschutz setzten. Die Trade Mission im Fashion Haus wird also neue Möglichkeiten preisgeben, die nicht nur dem Outfit, sondern auch der Umwelt zugute kommen.