Der Erfolg um Fifty Shades of Grey

Mit dem Buch „Fifty Shades of Grey“ scheint die verantwortliche Autorin E. L. James den Nerv der Zeit getroffen zu haben, wobei das Buch viele im ersten Moment geschockt hatte. So gingen die unterschiedlichsten Bezeichnungen, wie etwa erotische Novelle oder gar Sado Maso-Softporno, durch die Presse. Eine wirkliche Definition scheint es also nicht zu geben. Am einschlagenden Erfolg ändert dies sowieso überhaupt nichts. So ist das Buch mittlerweile das Gesprächsthema Nummer eins an sämtlichen Orten. Selbst Prominente äußern sich zu diesem Thema und gestehen Vorlieben, die sonst wohl nie an die Öffentlichkeit gedrungen wären. Selbst ein Film soll bereits in Planung sein, wobei sich Hollywood-Größen wie Angelina Jolie (37) um die Hauptrolle zu reißen scheinen.

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Die Autorin selbst scheint von dem Trubel, den sie mit ihrem Buch ausgelöst hart, eher wenig mitzubekommen. Sie hat sich bereits wieder vor den Schreibtisch gesetzt und arbeitet fleißig am Teil 4 der äußerst beliebten Buch-Reihe. Der Erfolg scheint mittlerweile sogar so weit zu gehen, dass sich der renommierte Topix Media Lab Verlag nun dazu entschlossen hat, in den Vereinigen Staaten von Amerika das entsprechende Magazin zum Buch zu veröffentlichen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt handelt es sich hierbei allerdings nur um ein einmaliges Projekt. Erstaunlich hierbei ist es, dass das Cover an eine herkömmliche Frauenzeitschrift erinnern lässt. Trotz alledem wird deutlich, dass die Leserinnen ihre „innere Göttin“ herauslassen sollen. Aber auch weitere Empfehlungen für Bücher lassen sich bereits der Titelseite entnehmen. Zudem lassen sich scheinbar interessante Tipps dafür einholen, wie man die eigene Beziehung aufregender gestaltet. Für einen Preis von 6,99 US-Dollar bekommt der Leser also erotische Inhalte geboten, wobei sich diese doch vom Buch „Fifty Shades of Grey“ unterscheiden. Der Vergleich einer Kombination aus Frauenmagazin und Ratgeber erscheint in diesem Fall äußerst treffend. Laut den ersten Stimmen aus dem Internet scheint die Zeitschrift jedoch einen gewaltigen Erfolg zu feiern.

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