Schulterfrei in den Frühling und Sommer 2016
Diesen Frühling und Sommer heißt es: „Zeigt her eure Schultern!“ Denn ein ganz besonderer Modetrend hält Einzug in unsere Kleiderschränke: Schulterfreie Shirts, Blusen, Jumpsuits und Kleider. Allen voran schulterfreie Teile im Carmenstil. Was ihr alles über diesen Trend wissen müsst und wie ihr ihn am besten stylt, erfahrt ihr heute in unserem Artikel.
Carmenbluse, Carmenshirts & Kleider im Carmenstil
Der beliebte schulterfreie Trend wird in diesem Jahr vor allem mit Kleidungsstücken im sogenannten Carmenstil umgesetzt. Egal ob Bluse, Kleid, Jumpsuits oder Shirts – diese Teile werden zum It-Pieces der Frühjahrs-/Sommer-Saison 2016! Doch was macht die klassische Carmenbluse eigentlich aus und wo kommt sie her?
Die Carmenbluse hat ihren Ursprung in Spanien. In Anlehnung an traditionelle spanische Trachten und Kleider, die oft bei Flamenco-Tänzen getragen wurden, erlebte diese Bluse bereits gegen Ende der 60er-Jahre ihren großen Einzug in die Modewelt. Sie war neben Schlaghosen und Fransenjacken eines der Hauptbestandteile der Hippie-Mode aus den 70ern und ist seitdem kaum noch aus der Mode wegzudenken. Egal ob zurückhaltend einfarbig oder verspielt mit bunten Blumenmustern – Damals wie heute ist dieses Kleidungsstück sehr beliebt.
Die Kleidungsstücke im Carmenstil, egal ob Kleider oder Oberteile, sind zum einen sehr bequem, sehen gut aus und wirken zum anderen körperumspielend. Das kommt vor allem den Fashionistas zugute, die hier und da ein paar Problemzönchen kaschieren wollen.
Obwohl die Carmenbluse der Klassiker ist, finden wir in diesem Jahr auch viele Kleider oder sogar Jumpsuits mit einem Carmen-Ausschnitt. Dabei passen die Blusen zu allen Arten von Jeans und Hosen. Besonders gut sehen sie aber an Schlag- oder Flaredhosen mit hoch geschnittener Taille aus.
Doch auch zu Röcken können sie gestylt werden. Elegant wird es hier, wenn man eine einfarbige Carmenbluse zum schwarzen Bleistiftrock und klassischen Pumps trägt.
Hier haben wir ein paar schöne Modelle im Carmenstil für euch herausgesucht:
Superdry Folk Dream Bluse Allover-Print /// Promod Gesmokte Bluse /// Superdry Folk Dream Bluse schwarz /// Superdry Peekaboo Spitzenkleid
Spaghetti-Träger
Ebenfalls viel Haut wird mit unserem zweiten schulterfreien Trend gezeigt: Den Spaghetti-Trägern!
Wer erinnert sich nicht noch an diesen Trend aus den 90er-Jahren? Wo es damals vor allem knallenge Oberteile in unsere Garderobe schafften, darf es heute etwas lockerer und luftiger zugehen.
Die neuen Spaghetti-Träger-Tops und -Kleider sind sehr locker geschnitten und lassen sich nicht nur im Sommer zu Shorts und kurzen Röcken tragen. Im Frühling kombiniert ihr die luftigen Teile einfach unter einer angesagten Wildleder-oder Jeans-Jacke. Auch über Kleider mit Spaghetti-Trägern könnt ihr eine Jacke kombinieren. Dazu ein paar Booties und fertig ist der frühlingshafte Casual-Look.
Hier eine kleine Auswahl an unseren liebsten Spaghetti-Träger-Stücken:
Promod Traegertop weiß /// Superdry Peekaboo Print Trägertop /// Review Damen Blusentop /// Superdry Essential Frill Trägertop rot
Cropped Tops
Unser dritter schulterfreier Trend zeigt nicht nur Schultern, sondern auch Bauch: Die Cropped Tops. Dieser Trend ist allerdings nur etwas für ganz Modemutige, die nicht davor zurückschrecken etwas mehr Haut zu zeigen.
Auch hier kann man die Oberteile zu allen Jeans und Hosenmodellen tragen. Besonders cool kommt dieser Trend, wenn man darüber eine lange Weste und ein paar helle Sneaker kombiniert. Aber Achtung! Vor allem im Sommer gilt: Nicht weniger ist mehr, sondern mehr ist mehr! Wenn ihr also zu einem schulterfreien Cropped Top greift, dann kombiniert es nicht unbedingt mit eurer knappsten Hot Pants oder dem kürzesten Minirock. Denn sonst kann der Look statt modisch, schnell billig wirken.
Unsere schönsten Cropped Tops findet ihr hier:
Superdry Essentials Bandeau-top gestreift /// Superdry Prairie Daze Crochet weiß /// Superdry Prairie Daze Crochet Top schwarz /// Superdry Zea Tassel Hakeltop