Nicole Richie gruselt als Jennifer Lopez

Dieses Jahr haben sich die Stars und Sternchen ganz besonders in die gruselige Schale geschmissen, um bei den angesagen Halloween-Parties aufzufallen. Dass eine originelle Verkleidung gar nicht aufwendig sein muss und nicht viele Stunden in der Maske benötigt, hat Nicole Richie dieses Jahr gezeigt: Sie ging als Jennifer Lopez. Ihr Kostüm: Ein flauschiger Jogging-Anzug in kreischendem Pink, dazu Stiefeletten. Und natürlich die unverzichtbaren Accessoires der Diva la Lopez: Creolen in XXL und eine eben solche Sonnenbrille.

Ihr Haar hatte sie zu einer strengen Hochsteckfrisur drapiert. Die Persiflage auf Jennifer Lopez scheint Richie einen riesigen Spaß gemacht zu haben, denn auf Schnappschüssen der Halloween-Parties post sie äußerst überzeugend.

Wirklich gruselig war die Verkleidung von Richie nicht, dafür hat das It-Girl einmal wieder mit seinem komödiantischen Talent überzeugt und hatte bestimmt viele Lacher auf seiner Seite.

Vermutlich kann sich Nicole Richie auch gut mit der Latina identifizieren: Schließlich hat sie selbst schon unzählige Modesünden begangen – aber das liegt lange zurück, denn Nicole Richie hat einen kompletten Imagewandel durchgezogen. Früher war sie nur das moppelige Anhängsel von Paris Hilton mit einem ausgesprochen schlechten Klamottengeschmack und von Beruf Tochter.

Inzwischen ist die erschlankte Richie zur Stil-Ikone avanciert, die längst keine Stylistin a la Rachel Zoe mehr braucht, um zu wissen, wo es modisch lang geht. Die verheiratete zweifach-Mama hat unter ihrem Labels House of Harlow und Winter Kate geschmackvolle Kleidung, Schmuck und Accessoires auf den Markt gebracht, die Ausdruck ihrer eigenen, erwachsen gewordenen Persönlichkeit sind, und durch ihren Mix, der zwischen hippy und bourgeois pendelt, bestechen. Demnächst will Richie einen Duft herausbringen.
Aber zurück zu Halloween: Wesentlich aufwändiger haben sich diesmal andere Stars verkleidet, zum Beispiel Model-Mama Heidi Klum. Sie ging in einem hautengen Kostüm, das nichts außer Arterien, Knochen, Muskeln und Sehnen zeigte. In diesem Outfit hätte sie sich glatt in eine der umstrittenen Körperwelten-Ausstellungen einreihen können – sie wäre als lebende Tote wohl kaum aufgefallen.

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