Na-Bou: Streetwear trifft Haute Couture

Erst im vergangenen Jahr ist das Berliner Modelabel Na-Bou gegründet worden. Designer Samir Abou-Suede lässt sich für seine Entwürfe sowohl von urbaner Streetwear, aber auch von gehobener Haute Couture inspirieren. Die Grenzen zwischen Laufsteg und Bürgersteig sollen dabei langsam verwischen.

Schlichte Eleganz und auffällige Details

Die feminine Mode wird dabei durch auffällige Details aus Organza aufgepeppt. Wie filigrane Blütenblätter entfaltet sich der Stoff und erfüllt bei den verschiedenen Designs unterschiedliche Funktionen: Als Rock, Ärmel, Schleppe, Bluse oder Kapuze zieht sich das Element durch die gesamte Kollektion. Die klassischen Kleidungsstücke erhalten dadurch einen Wow-Effekt und werden zu ausgefallenen Hinguckern. Ebenso werden auch Reißverschlüsse als Design-Element eingesetzt: Geschickt platziert setzen sie Akzente und können das Outfit verwandeln. Daher steht auch die Kollektion unter dem Motto Transformation.

Blau und Gelb als Leitfarben

Aber nicht nur die verspielten Details, sondern auch die Farben der Na-Bou Kollektion ziehen die Blicke auf sich. Blau wird mit kräftigem Gelb und Orange kontrastiert und auch Fuchsia und Pink werden für Kleider und Röcke verwendet. Designer Samir Abou-Suede spricht von einer Farbexplosion, die innerhalb der Kollektion aber stimmig bei einer Farbpalette bleibt. Der gebürtige Libanese hat an der Hamburger Mode-Design Hochschule studiert. Das Label Na-Bou hat er zusammen mit Nadine Mathie im Herbst 2011 gegründet. Die gebürtige Lübeckerin hat bereits bei einem jungen Label gearbeitet und von Hüten über Dirndl zahlreiche Designerfahrungen sammeln können. Mit ihrem eigenen Label wollen die beiden Designer junge Mode für Männer und Frauen schaffen. Bisher ist der eigene Online Shop noch nicht verfügbar, doch schon bald soll man die vielfältigen Designs des Berliner Labels auch bestellen können.

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