Modetrends – wie Luxus und Nachhaltigkeit vereinbar sind 

Exklusive Outfits namhafter Labels und Marken werden zunehmend nach nachhaltigen Kriterien gefertigt. Oft endet dieser Vorsatz jedoch, wenn Kleidungsstücke über den Ladentisch gehen oder von einem Online-Shop versandt werden. Nachhaltigkeit auf Seiten des Kunden bedeutet auch, über eine langfristige Nutzung nachzudenken und nicht jedem Trend hinterherzujagen. Was bei alltäglicher Mode im Secondhand-Bereich längst etabliert ist, erreicht aktuell auch das Luxus-Segment der Markenmode.

Nachhaltige Kleidung und ihre verschiedenen Facetten

Bei der großen Auswahl an Online-Shops ist es heutzutage einfacher denn je, neue Marken und Designer zu entdecken und auf Kriterien wie Nachhaltigkeit und natürliche Materialien zu achten. Speziell jüngere Modefreunde legen seltener Wert auf ein elitäres Label und achten vermehrt auf den Ursprung der Stoffe und faire Bedingungen bei der Produktion der Kleidungsstücke.

Ökologische und soziale Kriterien werden geprüft und sind dank branchenweiter Standards überprüfbar. Schnell verliert sich die Wahrnehmung für einen nachhaltigen und bewussten Umgang mit Mode jedoch, wenn diese erst einmal gekauft wurde. Der beste Vorsatz nachhaltiger Modemarken kann durch ein wenig durchdachtes Handeln von Kundinnen und Kunden zerstört werden.

Einfach ausgedrückt: Wenn aufstrebende Designer und Trends nachhaltige und umweltbewusste Kollektionen entwerfen, sollten Käuferinnen und Käufer den Geist der Kleidungsstücke fortführen. Dies bedeutet vor allem sie lange zu tragen und den Wert der Kleidung zu erkennen. Umso mehr, wenn das nachhaltige Kleidungsstück von einem namhaften Label stammt.

Ein neues Verständnis von Secondhand

Für viele Modefreunde spielen Alter und Zustand getragener Kleidung eine untergeordnete Rolle. Jeder von uns hat seine Lieblingskleidung, in die auch nach Jahren immer wieder geschlüpft wird. Möglich wird dies dank einer hohen Materialqualität, die sich bewusst von der billigen Massenware der Discounter abgrenzt. Sollten bestimmten Outfits und Designs doch nicht mehr gefallen, ist eine Weitergabe an andere Modefreunde möglich.

Kleidung und Accessoires landen hier gerne in Secondhandshops, die seit Jahrzehnten als Ladengeschäften und als Kleiderbörsen im Netz etabliert sind. Der klassische Vorsatz hierbei: Kleidung wird mit erheblichen Rabatten angeboten, wobei kleinere und größere Mängel in Kauf genommen werden. Gerne wird hier von Modefreunden zugegriffen, die aufs Geld achten müssen, was diesen Shops den Ruf einer billigen Mode verliehen hat. Dies ändert sich allmählich, wobei das Bewusstsein für Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle spielt.

Secondhand auch mit Luxusmode vereinbar

Shops wie Vite EnVogue haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Prinzip der Secondhandshops auf Markenmode auszudehnen. Im Sortiment dieses und weiterer Online-Händler warten Artikel von Prada oder Chanel, die als Originale mit einem erheblichen Preisnachlass angeboten werden. Auch Second Hand Designer Taschen oder Schuhe werden geführt und helfen, komplette Outfits zusammenzustellen.

Möglich wird das Ganze wie bei einem klassischen Secondhandshop durch den Verkauf gebrauchter Ware. Und diese fällt im Premium-Segment genauso häufig an wie bei der alltäglichen Mode. Attraktiv ist dies für Käuferinnen und Käufer, die sich unter normalen Umständen keine Designerkleidung bekannter Labels gönnen würden. Mit Shops wie Vite EnVogue werden diese finanzierbar und sorgen für ein stilsicheres Auftreten selbst bei einem überschaubaren Geldbeutel.

Clevere Kombination als Beitrag zur Nachhaltigkeit

Da viele Premium-Artikel aus Gründen der Exklusivität nur einmal bzw. wenige Male getragen werden, entsteht in diesem Segment eine ungeahnt große Menge an Secondhand-Produkten. Hier ist das Wegwerfen umso schmerzhafter, da exklusive Materialien verwendet wurden und eine hohe Fertigungsqualität vorliegt. Dies bleibt durch einen Shop, der Luxus und Secondhand miteinander verbindet, erspart.

Der gesamte Trend nennt sich „Circular Fashion“ und macht das Prinzip Secondhand endlich salonfähig. Jedes einzelne Kleidungsstück soll möglichst lange im Warenkreislauf bleiben, auch als gebrauchte Mode bereitet sie vielen Käuferinnen und Käufern weiterhin Freude. Der Bedarf an neuer Mode sinkt, Ressourcen werden geschont und der nachhaltige Vorsatz ist vollständig erfüllt.

Ein Blick auf Service und Qualität der spezialisierten Händler lohnt. Schließlich möchte niemand auf „Rip-offs“ als nachgemachte Markenartikel hereinfallen. Seriöse Shops wie Vite EnVogue kommunizieren offen, wie die Mode gewonnen und auf Authentizität und Qualität überprüft wird. Zusammen mit einem freundlichen, persönlichen Service gibt dies die Sicherheit, das Konzept zu testen und auf völlig neuem Wege zu echter Markenmode zu gelangen.

Luxus in den nachhaltigen Lifestyle integrieren

Die Kombination von Luxus und Secondhand entfaltet ihre Wirkung in beide Richtungen. So dürfte es in Communitys, die sich für einen nachhaltigen Lifestyle starkmachen, eher verpönt sein, auf die Mode großer Marken zurückzugreifen. Diese nicht als neue Originalware zu kaufen, sondern auf gebrauchte Artikel mit Preisnachlässen zu warten, erfüllt den Vorsatz der Nachhaltigkeit und wird manche Kritiker überzeugen.

Natürlich ist jeder Konsument dazu angehalten, sich kritisch mit der Markenmode und ihrer Herstellung auseinanderzusetzen. Wenn für die Herstellung der Neuware Ressourcen verschwendet wurden oder Zweifel am nachhaltigen Charakter der Materialien bestehen, darf jeder Modefreund weiterhin Abstand halten. Da immer mehr Labels den nachhaltigen Trend erkannt haben und umsetzen, dürfte dies immer seltener passieren.

Kurz zugesagt: Secondhand muss nicht billig daherkommen, kann aber selbst im Markenbereich mit attraktiven Preisen einhergehen. Wer sich bewusst mit Mode und ihrem nachhaltigen Charakter befasst, darf ab sofort über den Tellerrand schauen und überlegen, wie gebrauchte Markenmode einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet. Shops wie Vite EnVogue bringen so neuen Schwung in die wandlungsfähige Modeszene. 

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