Die UPOs Ergebnisse von ‚Petit h‘ Hermès

UFOs dürften mittlerweile jedem ein Begriff sein, doch UPOs begeistern vor allem Modefans: Unter dem Titel ‚Unbekannte Poetische Objekte‘ zeigt das Luxuslabel Hermès ausgefallene Designerstücke.

Kreative Resteverwertung

Bereits seit 1837 gibt es das französische Familienunternehmen, das vor allem für seine Seidenschals und Lederwaren bekannt ist. Neben It-Bags wie dem Kelly Bag oder dem Birkin Bag, gibt es viele weitere Lederwaren, die bis heute in Handarbeit hergestellt werden. Ausgewählte Stücke werden von einem Mitarbeiter alleine angefertigt, so dass teilweise lange Wartelisten für die hochwertigen Waren entstehen. Dabei muss bei den teuren Taschen natürlich jeder Handgriff und jedes Detail stimmen. Bis zu 25.000 Euro zahlen Fans für die perfekte Tasche. Aus dem Material, das Fehler aufweist, und den Resten, die übrig geblieben sind, entstehen seit 2009 in der Kreativwerkstatt ‚Petit h‘ neue Kunstwerke.

Von Mode zu Lifestyleprodukten

Ins Leben gerufen wurde die Werkstatt für Designer von Pascale Mussard, die ebenfalls Teil der Hermès-Familie ist. Sowohl edle Seidenstoffe, aber auch verschiedene Lederstücke, die bei den Produktionen übrig geblieben sind oder nicht verwertet werden konnten, stehen für die Kunstwerke und Designobjekte zur Verfügung. Aus einem Stück Seide wird so ein Lampenschirm oder aus einer Kulttasche wird eine Kuckucksuhr gebaut. Neben der regulären Designerware werden diese einzigartigen Objekte immer wieder in den Hermès Boutiquen zum Verkauf angeboten. Erstmals zeigt nun auch die Filiale am Berliner Kurfürstendamm ausgewählte Kunstobjekte. Vom 24. April bis zum 12. Mai 2012 können Mode- und Designfans die UPOs ansehen und auch kaufen.

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