„Made in Germany“, dafür steht die Marke „Trigema“. Anders als andere Firmen, die große Teile ihrer Produktion aufgrund günstigerer Löhne nach Asien oder Osteuropa verlagern, fertigt Trigema ausschließlich im Inland. Mit mehr als 1.200 Mitarbeitern ist Trigema der größte deutsche Bekleidungshersteller. Die Firmenleitung gibt der Sicherheit der Arbeitsplätze oberste Priorität. Hier gibt es keine betriebsbedingten Entlassungen. Nachwuchs aus den eigenen Reihen sieht man gerne: Die Kinder der Beschäftigten können nach der Schule bei Interesse hier ihre Ausbildung beginnen. Dadurch kann man von einem wirklichen Familienbetrieb sprechen.

Das Trigema Sortiment umfasst Unterwäsche, T-Shirts, Sport- und Freizeitkleidung sowie Berufs- und Schutzkleidung von hoher Qualität für Damen, Herren und Kinder. Trigema Artikel stehen im Ruf besonders haltbar zu sein. Dafür sorgt eine sorgfältige Kontrolle aller Fertigungsschritte. Auch Garne und Stoffe stammen konsequent aus inländischer Produktion.

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Gegründet wurde das Unternehmen 1919 in Burladingen in Baden-Württemberg von den Brüdern Mayer. Der Ort ist Teil der Metropolregion Stuttgart. Trigema gehört hier heute zu den größten Arbeitgebern. 1922 trennten sich die Brüder und Josef Mayer führte das Unternehmen unter dem Namen „Mechanische Trikotwarenfabrik Gebr. Mayer KG“ weiter. Daraus entstand später die Abkürzung „Trigema“. Die Firma wurde von Generation zu Generation weitergegeben. 1939 übernahm der Schwiegersohn Franz Grupp die Leitung und übergab sie 1969 an seinen Sohn Wolfgang Grupp. Er übernahm das Unternehmen mit Schulden, konnte es aber bald sanieren und wieder schwarze Zahlen schreiben. Wolfgang Grupp setzt sich in der politischen Diskussion immer wieder für Deutschland als Produktionsstandort ein und zeigt mit seinem eigenen Unternehmen beispielhaft, dass man im Inland erfolgreich wirtschaften kann. Er hat mit seinem Engagement eine hohe Medienpräsenz erreicht.

Trigema wird vor allem mit Tennis und Fußball assoziiert. Mehrere deutsche Bundesligamannschaften wurden bereits von Trigema gesponsert, beispielsweise Schalke oder Werder Bremen. Die bekannteste Werbefigur des Unternehmens ist jedoch ein sprechender junger Schimpanse, der bereits in zahlreichen Werbespots auftrat. Das Trigema-Sortiment ist im Fachhandel erhältlich. Daneben gibt es etliche Trigema-Testgeschäfte in der gesamten Bundesrepublik, in denen Basics und die aktuelle Kollektion zum original Fabrikverkaufspreis erhältlich sind. Außerdem gibt es einen eigenen Online-Shop.

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