Tom Cruise macht Schluss mit Scientology

Foto: Flickr/shahanaj27

Kaum einen anderen Star verbindet man so mit der Glaubenssekte Scientology wie Tom Cruise (50). Umso erstaunlicher sind die Schlagzeilen, die seit einigen Wochen in US-amerikanischen Medien kursieren und laut denen Cruise sich entschlossen haben soll, die stark unter Kritik stehende Sekte zu verlassen.
Scientology und Tom Cruise
Seit über 25 Jahren ist Cruise einer von vielen Prominenten Anhängern der Glaubengemeinschaft, gilt wie kein anderer als öffentlicher Repräsentant, der voll und ganz den vorgeschriebenen Regeln und Erziehungsmaßnahmen zustimmt und daraus auch in Interviews keinen Hehl macht.
Doch nun scheint es so, dass Cruise merkt, was Scientology eigentlich aus ihm gemacht hat. So sucht er immer mehr den Kontakt zu seinen alten Freunden, die nichts mit der Sekte zu tun haben, distanziert sich von Mitgliedern der Kirche. Freunde bestätigen außerdem, dass Cruise denkt, Scientology sei Schuld an seinen drei gescheiterten Ehen. Vor allem die letzte Scheidung von Katie Holmes (34) machte weltweit Schlagzeilen, besonders wegen der gemeinsamen Tochter Suri (6).
Die harten Methoden von Scientology-Anhängern
Nicht direkt wegen der Scheidung bestimmte die Trennung von Katie Holmes und Tom Cruise für einige Wochen sämtliche Schlagzeilen der Presse, sondern vor allem, weil man sich um die kleine Suri sorgte, die nun nicht nur in einen normalen Scheidungskrieg geriet, sondern vor allem in einen Krieg mit der mächtigsten Sekte der Welt.
Holmes verweigerte zunächst den Umgang mit ihrem Ex-Mann, schließlich wollte dieser Suri weiterhin nach den strengen Methoden von Scientology erziehen. Dies führte sogar so weit, dass Katie Holmes und ihre Tochter, nachdem sie aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen waren und sich in einem Hotel Unterschlupf suchten, stets von Scientology-Anhängern beobachtet wurden.
Vielleicht will Tom Cruise mit einem Ausstieg aus der Sekte seine Tochter beschützen.
Man kann nur hoffen, dass er sich wirklich dazu entschließt diese Menschen hinter sich zu lassen.

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