Stil-Knigge für den Hochzeitsgast

Der Hochzeitstag soll für die Ja-Sager der schönste Tag des Lebens werden. Nicht nur deshalb erfolgt die Wahl der Gäste auch behutsam und pingelig. Man möchte schließlich keine ungebetenen Gäste antreffen. Doch wie kleidet man sich als Gast richtig für den großen Tag? Und gibt es Unterschiede zwischen dem Dresscode der einzelnen Veranstaltungen?

Bloß keine Konkurrenz für die Braut
Das Brautkleid sollte während all der Hochzeitsveranstaltungen immer im Vordergrund stehen. Als Freundin oder Bekannte der Braut sollte man dieser nicht die Show stehlen. Deswegen sind schlichte Kleider in dezenten Tönen ein Muss. Auch die Farbe Weiß oder Creme ist tabu, schließlich sollte die Braut die einzige Frau sein, die durch diese Farben auffällt. Weiterhin sollte es vor allen Dingen zur kirchlichen Trauung und zum Standesamt eine vornehme Kleiderwahl sein. Am besten eignen sich da bodenlange Kleider, die wenig Ausschnitt zeigen. Legere darf es dann zur Feier, zum Polterabend oder zum Aperitif sein. Pastelltöne erfüllen ihren Dienst an der Kleidung des Hochzeitsgastes gut, während auffällige Prints und Knallfarben, wie Rot, Orange oder Hellblau, eher zu einer Modesünde beitragen. Für die männlichen Gäste der Veranstaltung herrscht Smoking- Pflicht. Dabei sollte man die passende Krawatte oder Fliege nicht vergessen, denn es muss schlichtweg vornehm und gehoben sein.

Die richtigen Hochzeits- Accessoires
Daher, dass man bei der Kleiderwahl eher auf etwas Schlichtes setzten sollte, um der Braut nicht die Show zu stehlen, darf es bei der Wahl der Accessoires ruhig etwas auffälliger sein. Gekonnt kombinieren kann man, laut Philip Treacy, dem Designer vieler Hutmodelle auf der adeligen Hochzeit von Kate und William, jedes Kleid mit einer Kopfbedeckung. Der Hut auf dem Kopf des Gastes ist, nach Philip Treacy, die ‚glamouröse Krönung‘ des Outfits.

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