Stetson: Die perfekten Hüte und Mützen für den Winter

Mittlerweile befinden wir uns mitten im Herbst und der Winter steht kurz vor der Tür. Passend dazu stellt KLEIDUNG.com heute das Unternehmen Stetson vor, eine legendäre, amerikanische Marke. Stetson bietet eine große Auswahl an Kopfbedeckungen aller Art: Von trendiger Streetwear über zeitlose Klassiker bis hin zu robuster Actionwear und authentischen Westernhüten. Sie suchen Trilbys, Lederhüte, Strohhüte, Schirmmützen, Baseballkappen, Strickmützen, Fliegemützen, Schals und mehr? Dann sind sie bei Stretson genau richtig.
Seit 1865 ist der Stetson Symbol für den weiten Westen, ein Statussymbol sowie Wahrzeichen der Cowboys und Rancher. Heute ist die Kollektion von Stetson längst über den Cowboyhut hinausgewachsen: Ob Bogart, Trilby oder Traveller, Schierkappen, Strick- und Fellmützen – jedes Outfit, von elegant über sportlich bis hin zu extravagant, erhält durch einen Stetson den perfekten Schliff.
Das Unternehmen
Stretson wurde im Jahr 1913 von Friedrich W. Schneider (FWS) gegründet. 1930 beendet er aber die Tätigkeit im Unternehmen, sodass sein Sohn Heinz Schneider von da an das Geschäft übernimmt. In den 50er-Jahren beginnt der Import der Marken „Cervo“ (Italien), „Dobesch“ (Wien)“, „Christy (England) und „Valensy“ (Belgien). Im Jahr 1957 bringt das Unternehmen seinen ersten Stiffhut aus Nylon und Popeline auf den Markt. 1970 stirbt Heinz Schneider, woraufhin der Alleinverkauf der Herrenkollektion von „Kangol England“ folgt. Von 1971 an übernimmt Hartwig Heemeyer die Geschäftsführung und wird Mitgesellschafter. Nach dem Umzug nach Köln in der Mitte der 80er-Jahre beginnt die Stetson-Lizenz für Europa im Jahr 1998 sowie die Fabrikation Hartha in neuen Räumen. Seit 2005 ist Klaus Kirschner Mitgesellschafter und Geschäftsführer des Unternehmens. Nachdem sich Hartwig Heemeyer 2008 aus dem Geschäft zurückgezogen hat, verkaufte er das Unternehmen an die Gesellschafter Rüdiger Bigus und Klaus Kirschner.
Die Produktion
Mützenmachen ist ein altes, traditionelles Handwerk. Selbst mit modernster Technik können Mützen in hoher Qualität nicht automatisiert und in Massen produziert werden. Für Mützen in Premium-Qualität sind Erfahrung, überliefertes Wissen und innovative Herstellungsprozesse gefragt. Ob klassische Produkte aus Kaschmir, modische Caps oder Outdoor-Modelle: Das Produktionsteam von Stetson entfaltet westlich von Dresden sein ganzes Know-how in der einzigartigen Artikelbandbreite. 25 erfahrene Mützenmacher und Näherinnen bilden heute das junge Team in Hartha. Mit ausgesuchten Partnerbetrieben im Ausland, die unter ihrer Regie produzieren, soínd selbst größere Serien kein Problem. Die von den Designern entwickelten Modelle werden digital bearbeitet und für die einzelnen Größen optimiert. Dies ist für die Erstellung von Mustern und für die spätere Serienproduktion zwingend erforderlich. Hinzu kommen Schnittbilder als Vorgabe für den Zuschnitt, um die edlen Materialien bestmöglich auszunutzen. Mit den Schnitten und Schnittbildern sichert Stetson die perfekte Weiterverarbeitung der Stoffe und die Passgenauigkeit der Modelle: Schnelllaufende Bandmessermaschinen schneiden die Einzelteile millimetergenau. Hochkonzentriertes Abreiten ist entscheidend, damit der nachfolgende Nähprozess reibungslos läuft. Mit den schnell wechselnden Arbeitsgängen und kleinsten Einzelteilen kommen nur hoch qualifizierte Näherinnen zurecht. Daher ist jede Näherin bei Stetson bestens ausgebildet und erfahren, um mit all unseren Spezialmaschinen zu arbeiten. Jedes Modell wird auf Holzformen aufgespannt , und anschließend in die endgültige Form gebracht.

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