So tragt ihr euer Sommerkleid im Frühjahr
April, April, der macht was er will. Erst konntet ihr die schönen Sonnenstrahlen sehen und dann hat der April noch einmal richtig nachgelegt und mit einem Sturm schlechtes Wetter geschickt. Jetzt ist gerade aber wieder die Sonne draußen und lockt mit 15 Grad natürlich auch die ersten Sommersachen aus dem Kleiderschrank heraus. Leider ist das Wetter noch viel zu wechselhaft, um im Kleid durch die Gegend zu laufen und so zeigen wir euch heute, wie ihr euer Sommerkleid wetterfest machen könnt, um es jetzt schon zu tragen und nicht auf den Sommer warten zu müssen.
Die beste Kombination, um ein Kleid winterfest zu machen, ist es mit einem Mantel zu tragen. Hierbei könnt ihr eigentlich gar nichts falsch machen. Das Sommerkleid wird unter dem Mantel getragen, der am besten boden- oder wenigstens knielang ist, um wenig Luft und Feuchtigkeit an euren Körper zu lassen und so friert ihr dann bestimmt nicht. Damit der Mantel einfach zu jeglichem Kleid passt, setzt ihr auf eher dunkle oder neutrale Töne. Schwarz, dunkles Blau und Grau können sich immer sehen lassen. Auch Weiß und Beige funktionieren mit den meisten Farben gut. Bei Muster- Kleidern wie Blumenkleider oder auch mit geometrischen Prints setzt ihr aber wirklich nur auf Schwarz oder Dunkelblau. Wenn die Sonne bei euch schon ein wenig mehr lacht, setzt ihr auf Trenchcoats oder andere kürzere Mäntel. Unser Kleid kommt von Ana Alcazar und unser Mantel von Anna Aura.
Wem ein Mantel schlicht zu langweilig ist oder auch wer zu klein für einen bodenlangen Mantel ist, für den haben wir noch eine gute Alternative parat. Die Zauberworte heißen hier Cape oder Poncho. In Capes und Ponchos könnt ihr euch so richtig einkuscheln und besonders gut sieht der Look bei bodenlangen Maxi- Kleidern aus. Dabei müsst ihr aber auch die Länge des Capes achten. Ein langes Cape zu einem langen Kleid sieht nur gut aus, wenn ihr wirklich groß seid. Kleine Frauen setzen auf kurze Capes. Bei kurzen Kleidern, darf der Poncho oder auch das Cape länger sein und das Kleid ganz oder fast ganz verdecken. Capes wirken eher elegant und feminin. Wer es aber rustikaler und legerer mag, setzt auf Ponchos. Unser Kleid kommt von Janet & Joyce und unser Cape von Bonprix.
Weiter geht es mit einem ganz einfachen Tipp, auf den ihr auch selbst hättet kommen können: Boots. Aber natürlich nicht irgendwelche Boots, sondern Overknees. Nackte Beine bei kaltem Wetter sind nämlich nicht gerade wohltuend und so sind Overknees eine wirklich gute Idee. Da die Boots so hoch über das Knie gehen, könnt ihr die schwarze Strumpfhose auch weglassen. Hier dreht sich übrigens alles um die gleichen Farben wie beim Mantel. Schwarz, Braun und Grau sind Vorreiter und können meist zu allem kombiniert werden. Natürlich steht diese Form von Boots nicht jedem und besonders kleine Frauen werden hier ihre Probleme haben. Aber zur Not setzt ihr eben einfach auf normale Boots, die schaffen den coolen Look und den damit verbundenen Stilbruch genauso gut. Unser Kleid kommt von Elégance und unsere Overknee- Boots von Rainbow Watch.
Unser letzter, und wie wir finden, besonders guter Tipp handelt von Pullovern. Hier könnt ihr gleichermaßen auf einen weiten, kuscheligen Pullover zurückgreifen, den ihr über dem Kleid tragt oder einen Rollkragen- Pullover, den ihr unter dem Kleid tragt – besonders sinnvoll, wenn das Kleid keine Ärmel besitzt. So bleiben Arme, Hals und Brust auch bei kalten Temperaturen und fiesem Wind warm. Bei normalen Pullovern solltet ihr darauf achten, sie nicht zu lang zu wählen. Sommerkleider sind meist kurz und wenn der Pullover zu lang ist, entsteht ein Ungleichgewicht in der Silhouette. Zu weit sollte der Pullover auch nicht sein, damit er nicht aussieht wie ein Sack. Cool wird es übrigens mit Mustermix. Unser Kleid kommt von LTB und unser Pullover von bpc.