Mit diesen Tipps schaffst du Ordnung im Kleiderschrank
Ein unordentlicher Kleiderschrank kann eine Menge Kopfzerbrechen bereiten. Gerade dann, wenn wir unter Zeitdruck stehen und einfach nicht finden können, wonach wir suchen. Du kennst es wahrscheinlich selbst und fragst dich, wie du für Ordnung sorgen kannst. Genau aus diesem Grund haben wir hier einige Tipps parat.
Kleidung zusammenfalten
Zusammengefaltete Kleidung lässt sich weit leichter verstauen. Du solltest dir daher die zusätzliche Mühe machen und all deine Kleidungsstücke zusammenlegen. Wie du am besten faltest, hängt immer von dem jeweiligen Kleidungsstück ab. Allerdings gibt es Techniken, an denen du dich orientieren kannst. Eine davon ist die der Bestsellerautorin Marie Kondo, bei der du deine Kleidung zu rechteckigen Päckchen zusammenfaltest und anschließend stehend in den Kleiderschrank legst.
Kleiderbügel verwenden
Eigentlich sollte es klar sein, aber noch immer gibt es Menschen, die denken, dass sie auf Kleiderbügel verzichten können. Das ist ein Trugschluss, da Kleiderbügel nicht nur eine effiziente Nutzung des Raums ermöglichen, sondern auch vor Knitterfalten schützen. Wichtig ist nur, dass du möglichst platzsparende Kleiderbügel nutzt. Je kompakter die Kleiderbügel sind, desto mehr kannst du nutzen, was die Organisation erleichtert. Ein weiteres wichtiges Auswahlkriterium ist die Stabilität, wobei selbst günstige Kleiderbügel aus Kunststoff oft ausreichen.
Organizer nutzen
Organizer sind die optimale Ergänzung zu Kleiderbügeln, da sie sich wunderbar für Accessoires, Socken und Unterwäsche eignen. Die Auswahl an Organizern für Kleidung ist groß und reicht von einfachen Boxen ohne Unterteilung über Kisten mit mehreren Fächern bis hin zu Hängeorganisatoren. Was sich für dich am besten eignet, hängt zum einen von der Art und Größe des Kleiderschranks sowie der zu verstauenden Kleidung und zum anderen von deinen persönlichen Vorlieben ab. Übrigens kannst du Organizer nicht nur für kleinere Kleidungsstücke nutzen. Sollten sie ausreichend groß sein, bieten sie sich grundsätzlich auch für die Unterbringung von Schuhen, T-Shirts oder anderer Kleidung an.
Kleidung kategorisieren
Wie du hier vorgehst, hängt von deiner persönlichen Situation ab. Nehmen wir an, dass du verheiratet bist und gemeinsam mit deinem Ehepartner einen großen Kleiderschrank nutzt. In diesem Fall solltest du klar nach Damen- und Herrenkleidung unterteilen sowie anschließend eine zusätzliche Unterteilung vornehmen. Vor allem längere Klamotten gehören etwa an einen anderen Ort als Hemden oder Blusen. Hast du alles gut kategorisiert und hältst dein System ein, bleibt der Kleiderschrank immer gut aufgeräumt.
Gelegentlich ausmisten
Selbst bei einem gut organisierten Kleiderschrank wirst du irgendwann die Übersicht verlieren, wenn du nicht gelegentlich ausmistest. Das bedeutet, dass du dich wohl oder übel von alter Kleidung trennen musst. Wie oft du das machst, bleibt dir überlassen, aber mindestens einmal im Jahr solltest du dich zu diesem Schritt bewegen. Dabei musst du die alte Kleidung keineswegs direkt wegschmeißen. Du kannst sie auch spenden oder online verkaufen. Dadurch sorgst du nicht nur für Ordnung, sondern verdienst auch etwas Geld, das du später für neue Kleidung nutzen kannst. Ob sich ein Verkauf lohnt, hängt ganz von deiner Kleidung ab. Bei beliebten Marken stehen die Chancen auf einen erfolgreichen Verkauf deutlich besser. Vorausgesetzt, dass sie in einem guten Zustand sind.