Kostümdesignerin Arianne Phillips wurde in New York geehrt
Wenn es um Filmkostüme geht, gehört Arianne Phillips zweifellos zu den Besten ihrer Zunft. Nun wurde die 49-Jährige für ihre bisherigen Leistungen in der Filmbranche im Rahmen einer Ausstellung in ihrer Geburtsstadt New York geehrt.
Eine Verbeugung vor den Menschen hinter der Kamera
Am 14. Juni erlebte das „Museum of Moving Images“ in New York einen Ansturm prominenter Gäste. Hollywood-Stars wie „Avatar“-Amazone Zoe Saldana wollten an der Eröffnung einer ganz besonderen Ausstellung teilhaben, die sich unter dem Namen „Persol Magnificent Obsessions: 30 Stories Of Craftmanship“ vor dem Handwerk großer Hollywoodproduktionen verbeugt. Darunter findet sich eine Hommage an diverse Schauspieltrainer, denen es zu verdanken ist, dass Schauspieler wie beispielsweise Hilary Swank für ihre oscargekrönte Rolle in dem Boxer-Drama „Million Dollar Baby“ eine glaubwürdige Figur machten. Des Weiteren wurden Lichtgestalter, Grafiker und Kostümdesigner geehrt. Arianne Phillips gehört zur letzteren Kategorie, die an dem Abend eine Auszeichnung mit nach Hause holte. Überzeugt haben vor allem ihre Kreationen in dem historischen Liebesfilm „W.E.“, bei dem Pop-Queen und Mode-Ikone Madonna Regie führte.
Nicht nur im Film eine feste Größe
Arianne Phillips hat sich nicht nur einen Namen als Kostümbildnerin in Filmen wie „Walk The Line“, „Knight and Day“ oder „A Single Man“ gemacht. Für Madonna ist sie seit Jahren als Stylistin tätig. Auch Justin Timberlake, Lenny Kravitz und Courtney Love schwören auf ihre feines Auge für Details. Neben der Auszeichnung, die ihr am 14. Juni verliehen wurde, wurde sie unter anderem zweimal für den Oscar und den BAFTA nominiert.
Eine Meisterin ihres Fachs
Gemeinsam mit Michael Connor, dem Kurator, führte Arianne Phillips, die in der Welt der Stars vor allem für ihren Charme bekannt ist, durch die Ausstellung. Promi-Gäste wie Zoe Saldana, „Glee“-Star Dianna Agron und Jamie King überraschte sie dabei mit amüsanten Geschichten, bei denen ausnahmsweise nicht nur die Schauspieler im Mittelpunkt stehen, sondern auch die Menschen hinter der Kamera.