Kleider machen Leute

Kleidung ist für uns mehr als nur der Schutz vor Wetter und Kälte. Fast jede Frau hat tatsächlich schon einmal verzweifelt auf ihren Kleiderschrank gestarrt und ausgerufen: „Ich habe nichts zum Anziehen.“ Vor einem Date findet oft eine wahre Fashion-Show statt. Vor dem Spiegel muss sich jedes Kleidungsstück einer genauen und kritischen Prüfung unterziehen. Gelingt es ihm, die Vorzüge der Trägerin zu unterstreichen? Welche Wirkung hat es auf die Verabredung? Wirkt es zu offensiv, zu altmodisch, zu bieder? Passt es zur eigenen Persönlichkeit? Macht es einen bleibenden positiven Eindruck? Bei einer Verabredung wird die Wirkung des Outfits sehr deutlich. Positive und negative Effekte hat die Wahl der Kleidung aber auch im Alltag.

Kleidung beeindruckt andere Menschen

Was wir tragen entscheidet darüber, wie andere Menschen uns einschätzen und behandeln. Denn der erste Eindruck zählt. Jugendliche erleben oft, dass Türsteher in einer Diskothek noch immer ihr Gegenüber anhand der Kleidung taxieren und gegebenenfalls abweisen. Bekannt ist auch, dass Fluggesellschaften ein Upgrade vom Erscheinungsbild der in Frage kommenden Personen abhängig machen. Sogar Ärzte und Psychiater haben mittlerweile erkannt, dass was sie tragen, einen Effekt auf ihr Verhältnis zum Patienten hat und damit zu seinem Heilungsprozess beitragen kann. Unbestritten die größte Wirkung hat Kleidung auf das Ergebnis eines Vorstellungsgespräches. Hier soll sie zum Stil des Unternehmens passen, aber gleichzeitig Individualität zeigen.

Individualität ist Trumpf

Einen eigenständigen Kleidungsstil zu entwickeln, der aus der Masse hervorsticht, ohne einen exzentrischen Eindruck zu hinterlassen, ist nicht immer leicht. Schließlich repräsentiert er die eigene Persönlichkeit. Wenn einige Grundregeln beachtet werden, kann er aber zur aussagekräftigen Visitenkarte werden. Wer sich keinen persönlichen Modeberater leisten kann oder will, wird in einen Mode Online Shop fündig. Dort kann er oder sie ganz in Ruhe auswählen und die Stücke bequem nach Hause liefern lassen, um sie dort anzuprobieren und zu prüfen. Durch den Kauf in einem Mode Online Shop wird so mancher spontane Fehlkauf vermieden.

Doping für die Seele

Was wir tragen, hinterlässt aber nicht nur bei anderen Menschen einen Eindruck. Es beeinflusst auch das Bild von uns selbst. Ein berühmter Ratschlag lautet: „Dress for the job you want, not for the job you have.“ So hat der zielstrebige Arbeitnehmer jeden Tag sein Ziel vor Augen und fühlt sich schon ein bisschen so, als ob er es bereits erreicht hätte. Wer im Moment zuhause arbeiten kann, trägt gerne Freizeitkleidung oder sieht sogar keine Notwendigkeit, den Schlafanzug auszuziehen. Damit sinkt aber auch die Motivation. Da das Wechseln der Kleidung eine Trennung von Privatsphäre und Arbeitswelt signalisiert, kommt der Arbeitnehmer nicht wirklich im Arbeitsprozess an bzw. abends in der Entspannungsphase an. Nicht die Wirkung in Online-Konferenzen erhöht sich, wenn jeder Teilnehmer seine Professionalität zeigt, sondern auch das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten steigt wieder. Auch wenn das Gegenüber nicht sehen kann, ob wir eine Jogginghose oder das Outfit passend vervollständigt haben, unsere Psyche kennt den Unterschied. Ganz abgesehen davon, dass die Freude am eigenen modischen Erscheinungsbild, die Stimmung hebt und so den Tatendrang steigert. Deshalb kann es sehr sinnvoll sein, sich modisch auf dem Laufenden zu halten und seine Kleidung mit Bedacht auszuwählen.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert