Groß im Kommen: Der Claudine-Kragen ist wieder in

Designer lieben ihn und haben ihn für ihre neuen Kollektionen wieder entdeckt: Der Claudine-Kragen. Umgangssprachlich ist er auch als Bubikragen bekannt: Die runde, flachanliegende Form ohne Stege war in den 20er Jahren ein großer Trend in der Damenmode. Heutzutage lieben It-Girls wie Alexa Chung den Kragen und auch bei den neuesten Modeschauen von Marc Jacobs für Louis Vuitton sah man das Accessoire wieder.

Neuinterpretation des Klassikers

Der brave Look wird dabei durch auffällige Stoffkombinationen aufgelockert: Sowohl an einer pinkfarbenen Wolljacke, aber auch an einer schimmernden, leicht transparenten Bluse sah man bei Marc Jacobs den Kragen. Dieser kombiniert das Detail mit Mode im Military-Look: Ausgestellte Pumphosen und Kappen runden die Outfits ab.

Praktisch: Kragen zum Abnehmen

Das praktische am Kragen ist, dass er als Accessoire sehr variabel ist: Nicht nur günstigere Firmen wie Zara oder Asos, sondern auch Designer wie Marc Jacobs arbeiten oft mit Kragen zum Abnehmen. Diese können an die Blusen, Kleider und Jacken nach Belieben geknöpft werden. Auf diese Weise können auch einfache Blusen oder Tops ganz leicht aufgewertet werden. Ob in klassischem schwarz oder in bravem weiß, der Claudine-Kragen erlebt in der Saison 2011/12 sein Revival.

Der Bubikragen in der Saison 2011/12

Nach seiner Blütezeit in den 20er Jahren arbeiteten Designer wie Coco Chanel zwar weiter mit dem Bubikragen, doch langsam aber sicher wurde er immer mehr der Kindermode zugedacht. Durch Neuinterpretation wie die von Louis Vuitton in glänzendem Vinyl wird der brave Claudine-Kragen nun aber auch wieder für Damen tragbar. Zum hochtaillierten Bleistiftrock und Pumps wirkt die Bluse mit Bubikragen klassisch-elegant. Moderne Versionen wie der mit goldfarbenen Pailletten besetzte Kragen von Asos lockern den strengen Look auf.

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