Demi Moore findet zu sich zurück
Demi Moore wirkt wie frisch aus dem Urlaub, als sie den Jet auf dem Flughafen von Van Nuys in Kalifornien verließ. Sie scheint entspannt und gelöst zu sein. Der sechs wöchige Therapie-Aufenthalt in der Circle Lodge ist vorüber. In der Klinik für Psychotherapie und Entzug wurde sie aufgrund ihrer Magersucht und Drogenprobleme behandelt. Ob sie nun auch ihren Trennungsschmerz überwunden hat, wird die Zukunft zeigen.
Ihr homosexueller Freund Eric Buterbaugh begleitet sie, nach dem Empfang auf dem Flughafen, direkt nach Parrot Cay. Auf der einsamen Insel soll sie verschnaufen, Eric gibt Demi Sicherheit und steht ihr bei.
Selbst in den letzten Zügen der Beziehung von Demi und Ashton Kutcher versuchte Eric zu vermitteln, indem er sich mit den beiden auf einen Camping-Ausflug einließ. Leider scheiterte dieser Versuch. Doch Eric war zur Stelle, als Demi am 23. Januar zusammen brach und ins Krankenhaus kam. Er kümmerte sich um ihre Töchter Rumer, Scout und Talulah.
Eric gibt ihr die nun für die Genesung so notwendige Unterstützung und gehört damit zum engsten und vertrautesten Kreis. Demi öffnet sich der Zeit nur Eric, ihren Töchtern, der Fotografin Amanda de Cadenet, ihrem spirituellem Lehrer Deepak Chopra und ihrem Ex-Mann Bruce Willis. Besonders die Töchter freuen sich über die Rückkehr ihrer Mutter.
Demi hat zurzeit keinen Kontakt zu Ashton, sondern konzentriert sich auf ihre Arbeit. Im Mai läuft ihr neuer Film „LOL“ an, deren Promotion sie sicher gut ablenken würde. Demi schaut in die Zukunft und will wieder vor die Kamera – sie sichtet derzeit etliche Manuskripte und Drehbücher.
Ob der Weg in die Arbeit der richtige ist, kann nur Demi selbst entscheiden. Ihre Probleme sind nicht über Nacht entstanden und lassen sich auch nicht über Nacht überwinden. Entscheidend ist, dass sie in die Zukunft schaut und sich eine neue Basis schafft, ihr Leben zu meistern.