Badewanne – Be My Love!

badestückeDraußen werden die Temperaturen niedriger und in der Wohnung wird es wärmer. Um einmal richtig zu können, solltet ihr euch ein reichhaltiges Bad in der Badewanne gönnen. Damit es so richtig entspannend wird, könnt ihr auf verschiedene Öle, Badesalze, Zusätze und auch Schaumbäder setzen. Doch was davon ist das Richtige für welche Situation? Um dem Badewannen- Zusatz- Chaos mal ein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen, zeigen wir euch, was euch in der schönsten Stunde des Tages so richtig entspannt.

Zuerst ist es wichtig zu wissen, dass ihr nicht zu lange und nicht zu heiß baden gehen solltet. Das alles ist nicht sonderlich gut für den Kreislauf, kann ein Schwindelgefühl verursachen und die Haut unnötig austrocknen. Zuviel ist nie gut für den Körper und das gilt auch für zu warm. Eure Wassertemperatur sollte deswegen bei lauwarmen 35 bis 37 Grad Celsius liegen, um sich im Nachhinein nicht negativ auf den Körper auszuwirken. Zwei bis drei Mal in der Woche in die Badewanne zu steigen, reicht übrigens auch vollkommen aus. Ihr müsst dies nicht jeden Tag machen und es sollte nicht den Ersatz für eine Dusche bilden. Laut einer Umfrage legen sich die meisten Menschen einmal in die Woche in die Badewanne, um so richtig schon entspannen zu können. Eine Badezeit von 15 Minuten bis zu einer halben Stunde ist dabei optimal. Länger solltet ihr nicht im warmen Nass liegen, da es einfach eurem Körper nicht gut tut. Menschen, die an Neurodermitis leiden, sollten nur einmal in der Woche baden gehen und das auch nur für kurze Zeit, sonst trocknet die Haut zu sehr aus. Nun aber zu den pflegenden Zusätzen, die das wohlige Nass erst so richtig gemütlich machen:

 badesalz

Badesalze

Prickelnde Salze gibt es in vielen verschiedene Variationen. Ob bunt, rein, natürlich oder duftig – sie alle pflegen die Haut auf eine besondere Art und Weise. Wohl dosiert, im Wasser aufgelöst, bringen sie Spaß und Freude. Das Besondere an ihnen ist, dass sie die Haut auch bei längeren Badegängen nicht so stark aufquellen lassen und das Gefühl in der Wanne zu liegen, noch viel angenehmer wird. Zudem sind sie gut geeignet, um Verhornungen und trockene Haut zu lösen, da sie anfangs kleine Schleifpartikel haben, die um einen herum schwimmen und dabei die kaputte Haut leicht lösen. Badesalze werden auch Badekristalle genannt und sehen aus wie kleine Salzkörner, die mit ätherischen Ölen und Aromen angereichert sind. Bei fettiger Haut kann es deswegen besonders sinnvoll sein, ein Salzbad zu machen, denn das entzieht den überschüssigen Talg und die Haut kann wieder aufatmen.

badeöl

Badeöle

Einen Schaumberg, wie er so oft in Filmen gezeigt wird, werdet ihr mit einem Badeöl wohl kaum hinbekommen, dafür hat es aber viele andere Vorzüge. So sind Badeöle meist mit vielen reichhaltigen Inhaltsstoffen angereichert, die eurem Körper und eurer Haut wirklich Gutes tun. Sie bewahren den natürlichen Feuchtigkeitsfilm der Haut und beugen trockenen Stellen vor, deswegen sind sie auch besonders gut für Menschen mit Neurodermitis und trockener Haut geeignet. Die Inhaltsstoffe variieren je nach Produkt. Bei dem Einen sind zum Beispiel Cassisöle hinzugefügt, bei einem Anderen Milchprotein und bei wieder einem Anderen Mandelöl. Diese ganzen Öle sorgen dafür, dass ihr euch nach dem Baden nicht eincremen müsst und eure Haut einen schönen, reichhaltigen Film auf sich hat, bis ihr das nächste Mal duschen geht. Für fettige Haut sind Badeöle leider nicht geeignet, da sie die Talgdrüsen verstopfen und so noch mehr fettige Haut entsteht.

schaumbad

Badeschaum

Manche mögen es weiß. Erst wenn es so richtig schäumt, ist eine Badewanne auch gemütlich! Badeschaum besteht aus einer cremigen Substanz, die sich auflöst, wenn sie in Wasser kommt und Schaum produziert, der aus vielen, kleinen Bläschen besteht. Der Badeschaum prickelt meist angenehm auf der Haut und hat eine reinigende Wirkung ähnlich wie Seife. Sieht super aus, ist aber leider nicht so toll, denn ätherische Öle und andere gute Zutaten sucht ihr vergeblich. Tenside sind hier im Schaum enthalten und die können die Haut austrocknen, wenn sich zu viel von dem Schaum im Wasser befindet. Trotzdem ist der Badeschaum ein absoluter Favorit.

entspannungsbad

Entspannungsbäder

In der dunklen Jahreszeit kann es sehr entspannend sein, das allgemeine Wohlbefinden zu steigern, indem ihr euch in ein Entspannungsbad legt. Diese sind vermischt mit Eukalyptus, Brennesel, Lavendel oder auch Jasmin und haben alle eine andere Wirkung. Je nachdem, was ihr gerade braucht, könnt ihr euch euer Entspannungsbad aussuchen. Jasmin ist für die innere Ruhe und um Verspannungen zu lösen, Lavendel für die Konzentration und einen guten Schlaf, Eukalyptus gegen eine beginnende Erkältung und Menthol zum Durchatmen. Auch Erkältungsbäder gehören zu den sogenannten Entspannungsbädern. Ihr seht also, dass ihr mit einem Entspannungsbad viel bezwecken könnt, deswegen sind diese wahrscheinlich auch so beliebt. Bei zu häufiger Anwendung kann die Haut aber auch hier wieder ausgetrocknet werden, deswegen solltet ihr Entspannungsbäder nicht zu häufig verwenden.

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