Leggings, Jeggings oder Treggings?

Wer trägt heute schon noch normale Hosen? Leggings, Jeggings und Treggings sind angesagt! Man kann mit ihnen einen sexy Look ebenso kreieren wie ein sportlich lässiges Outfit. Aber wo liegt eigentlich der Unterschied? Wir verraten es euch!

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Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen Leggings, Jeggings und Treggings?

Der Klassiker: Die Leggings
Das Wort Leggings stammt vom englischen „leg“ (deutsch: „Bein“) ab und bezeichnet in der Regel hauteng anliegende Hosen aus elastischem Material. Diese hautengen Hosen sind wie etwas dickere Strumpfhosen ohne Fuß und werden meist aus Baumwolle, Lycra oder Nylon hergestellt.
In den 80er Jahren hatte die Leggings ihren internationalen Durchbruch als sogenannte Spandex-Hose und feiert seit 2006 ihr modisches Comeback. Da sie mit allen möglichen, angefangen von kurzen Röcken und Hosen bis hin zu Kleidern und Longpullis, kombiniert werden kann, ist ihr Vormarsch unaufhaltsam.
Es gibt sie in der langen Ausführung, die vom Bauchnabel bis zur Fußfessel reicht, aber auch in 7/8, 3/4 oder noch kürzerer Länge – was sie dann schon fast wieder zu einer Radlerhose macht. Sie kann als lässige Sporthose zu Sneakern und T-Shirt ebenso gut getragen werden, wie zu einem eleganten Kleid und schicken Pumps bei einem feierlichen Anlass. Egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – Auch den Jahreszeiten hält die Leggings stand und kann wetterunabhängig getragen werden. Im Sommer beispielsweise als 3/4-Hose zu einem luftigen Longshirt und im Winter unter einem warmen Strickkleid kombiniert mit Bein-Stulpen oder Stiefeln. Die Leggings-Modelle gibt es außerdem in allen erdenklichen Farben, gemustert, im Lack-Look, mit Pailletten, Fransen, Metallic-Effekten oder sogar mit Spitzen-Applikationen und transparenten Einsätzen. Wie ihr seht, ist die Leggings eine vielseitige Hose, die zu jedem Anlass getragen werden kann.

Melrose Leggings Schwarz-Leo /// Horn Print-Leggings /// 3/4 Leggings

Jeggings – Die bequeme Jeans
Das Wort Jeggings ist genauso einfach zu übersetzen wie Leggings. Denn wie der Name schon sagt, ist eine Jeggings eine Mischung aus Jeans und Leggings. Das heißt mit der Jeggings habt ihr eine bequeme Alternative zu hautengen Röhrenjeans. Der obere Teil gleicht dabei meist optisch einer Jeans mit Knöpfen, Reißverschluss und Taschen – diese Jeans-typischen Elemente können aber auch nur angedeutet aufgedruckt sein.
Auch die Jeggings gibt es in vielen verschiedenen Farben und Varianten und sie lassen sich fast so vielseitig kombinieren wie eine einfache Leggings.

EDC Stretchige Jeggings /// Jeggings in Lederoptik /// Philipp Plein – Jeggings

Treggings – die Hosenleggings
Wie schon bei der Jeggings setzt sich eine Treggings aus zwei Wörtern zusammen: Dem englischen Wort „Trouser“ (deutsch: „Hose“) und der Leggings. Treggings unterscheiden sich insofern von einer Leggings oder einer Jeggings, dass sie aus besonders festen Stoff, wie bei normalen Hosen, gefertigt sind. Außerdem findet man bei einer Treggings aufgesetzte Taschen und einen Bund. Meist werden für diese elastischen Hosen glänzendes Material, wie Lack oder Leder verwendet. Doch auch Leo-, Schlangen, Zebra- oder Blumen-Prints sowie Mettalic-Optiken finden sich auf den Treggings wieder, sodass sie bestens geeignet sind für wilde Party-Outfits. Der Vorteil zur normalen Leggings ist hier, dass man trotz der elastischen Passform denkt, man hätte eine normale Hose an.

Esprit Treggings mit Velours-Details /// Treggings mit Fischgrät-Muster /// G-STAR RAW Mix and Match Treggings

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