Die Kleider der Herzogin Kate

Stets elegant, adrett und zum Anlass passend gekleidet – das charakterisiert den Modestil von Kate Middleton, der Ehefrau von Prinz William. Seit ihrer Hochzeit mit dem britischen Adligen hat die Herzogin eine Vorreiterrolle in Sachen Prinzessinnen-Style übergenommen. Elegante Outfits, klassische Schnitte, gedeckte Farben – für diesen Look hat sie den Eintrag in die „Best Dressed“-Liste der Zeitschrift „Vanity Fair“ erhalten. Was Kate trägt, wird Trend. Bei den „Sun Military Awards“ Ende Dezember 2011 erschien sie beispielsweise in einer Korsagenrobe aus schwarzem Samt des Labels Alexander McQueen und stach damit alle Damen aus. Die 30-Jährige steigt damit in die modischen Fußstapfen ihrer verstorben Schwiegermutter Lady Di. Bei ihrem Staatsbesuch in Kanada trug sie sogar ein signalrotes Mantelkleid von Dianas Lieblingsdesignerin Catherine Walker.

Kates zahlreiche öffentliche Auftritte verlangen nach geeigneten Outfits und damit einhergehend einem großen Kleiderschrank. So haben sich bei ihr schon einige Kleider angesammelt. Kate lässt sich ihre Arbeitsgarderobe auch einiges kosten. Umgerechnet rund 43.000 Euro soll sie laut der britischen Zeitungs-Website „dailymail.co.uk“ in den vergangenen sechs Monaten für Kleidung ausgegeben haben. Selbst bezahlt hat sie die Kleidungsstücke allerdings nicht. Ihr Schwiegerpapa Prinz Charles ist von ihr anscheinend so angetan, dass er die Rechnungen alle aus seiner eigenen Tasche beglichen hat. Kates Mann Prinz William verdient als Rettungshubschrauberpilot bei der Royal Air Force zwar umgerechnet rund 54.000 Euro im Jahr und hat gerade zu seinem 30. Geburtstag auch circa 12,5 Millionen Euro von seiner verstorbenen Mutter Diana geerbt. Dieses Geld fällt aber unter sein Privatvermögen, sodass Prinz Charles die Arbeitsgarderobe seiner Schwiegertochter aus der Haushaltskasse zahlt. Dies tut er bestimmt gerne, denn die britischen Royals sind unter anderem auch Dank Kate Middleton im Volk so beliebt wie schon lange nicht mehr. Seine eigenen öffentlichen Auftritte und Charity-Aktionen finanziert Prinz Charles zum größten Teil mit seinem Unternehmen „Duchy of Cornwall“. Die Einnahmen bezieht er hier unter anderem aus der Vermietung und Verpachtung von Grundbesitz und dem Verkauf der Produkte seiner eigenen Bio-Lebensmittelmarke „Duchy Originals“.

Kate Middleton bewegt sich derweil weiter (modisch) sicher auf dem offiziellen Parkett dieser Welt. Sie trug bereits Kleider der Designer Jenny Packham, Emilia Wickstead und Roland Mouret. Zum 60. Thronjubiläum von Königin Elizabeth  trug sie ein nudefarbenes Spitzenkleid von Alexander McQueen kombiniert mit einem Blütenhut von Jane Tylor und hautfarbenen Pumps von L.K. Bennett. Neben britischen Luxuslabels wie Matthew Williamson trägt Kate aber auch High-Street-Fashion. Beim Pferderennen in Epsom im Juni 2011 erstrahlte sie in einem weißen „Peacock“-Kleid von Reiss für circa 240 Euro.

Mit ihren Looks soll Kate laut der britischen Zeitung „The Sun“ der britischen Modebranche bisher schon umgerechnet rund 1,2 Milliarden Euro eingebracht haben.

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