Designer-Kooperation: Matthew Williamson und Ballantyne Cashmere

Der Januar 2013 kündigt eine ganz außergewöhnliche Designer-Kooperation an. Der Designer Matthew Williamson und das Kaschmir-Label Ballantyne Cashmere wollen eine gemeinsame Kollektion herausbringen. Das wird spannend, denn auf den ersten Blick verfolgen die beiden eine komplett gegensätzliche Design-Philosophie. Während Matthew Williamson eher für knallige Farben und markante Prints steht, ist Ballantyne Cashmere ein traditionelles Kaschmir-Label.

UnbenanntDie ersten Skizzen der gemeinsamen Kollektion gibt es schon. Und sie lassen Großartiges vermuten. Kombinationen aus Ethno-Style und Zickzack-Mustern in knalligen Farben sind darauf zu sehen. Zehn Fashion-Pieces für Frauen und Männer werden ab Juli 2013 erhältlich sein. Die Pieces sind für die Herbst-/Wintersaison 2013/14. Der Fokus des kreativen Visionärs in Person von Matthew Williamson und des Kaschmir-Labels liegt auf exklusivem Brit-Chic. Franco Natalucci, Chef von Ballantynes, war Feuer und Flamme für die Kooperation. „Ballantynes und Matthew Williamson verbinden die britischen Wurzeln und zusätzlich teilen wir die Liebe zu qualitativ hochwertiger und luxuriöser Stoffarbeit“, sagt er. Jetzt wird das Strick- und Cashmere-Label von dem Briten Matthew Williamson für eine exklusive Capsule Collection kreativ unterstützt. Das erste Mal bewundern wird man die Kollektion schon im Februar können. Denn dann wird Ballantynes im Rahmen der Fashion Week in Mailand die Pieces, die alle in Italien und Schottland produziert wurden, vorstellen. Den Stilcode verraten wir schon heute: Detailverliebtheit, die auf knallige Farben und Prints trifft. Hier wird Kreativität mit traditioneller Verbundenheit auf hochwertigen Stoffen kombiniert.

UnbenanntMatthew Williamson hat bereits im Jahr 2009 mit H&M zusammenarbeiten dürfen. Er hat einen Bachelor in Fashion Design von der angesehenen Central St. Martins-Schule. Anschließend arbeitete er zwei Jahre als Berater des Londoner Fashion-Labels „Monsoon“. Hierfür reiste er unter anderem auch nach Indien. So ist es nicht verwunderlich, dass seine heutigen Entwürfe oft etwas Indisches an sich haben. Seine erste Frauenkollektion entwarf Matthew Williamson, nachdem er die Fashion-Assistentin der britischen Vogue, Plum Sykes, getroffen hatte. Sie war begeistert von seinen Entwürfen. Seine erste Kollektion bei der Londoner Fashion Week hieß „Electric Angels“. Sie wurde sein Durchbruch. Er wurde 2005 Kreativdirektor bei der Marke Pucci und gründete 2007 sein eigenes Unternehmen „The Matthew Williamson Fashion Company“.

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