Cotton made in Africa – Kooperation mit rund 30.000 Kleinbauern aus Simbabwe

Wer hat nicht gerne natürliche Stoffe auf seiner Haut? Seit Jahrzehnten boomt das Geschäft mit Baumwolle, Hanf- und Leinenstoffe. Die Zeiten der künstlichen Stoffe, wie beispielsweise Polyester, scheint endlich vorbei und Verbraucher können sich in ihrer Kleidung wieder richtig wohlfühlen. Durch viele sinnvolle Aktionen ist es nun möglich Menschen, die als Broterwerb darauf angewiesen sind, beim Anbau von Baumwolle zu unterstützen.

Foto: Flickr/wallygrom

Ab der Baumwollernte kooperiert die Initiative „Cotton made in Afrika“ mit 30.000 Kleinbauern aus Simbabwe. Denn in dem südafrikanischen Staat ist, nach Tabak, der Anbau von Baumwolle der größte Devisenbringer. Hier engagiert sich die Initiative, gemeinsam mit der DEG, der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft, um die Lebensbedingungen der Bauern stetig zu verbessern.
Das Land erzeugt 19% seines Bruttoeinkommens durch Landwirtschaft. Hier liegt es nahe den Bauern, durch Schulungen der Initiative „Cotton made in Africa“, eine effizientere Methode zum Bestellen ihrer Felder nahe zubringen. „Cotton made in Afrika“ kümmert sich hierbei um den Absatz der Baumwolle. Bereits Marken wie Puma,Tchibo, Rewe und C&A fragen diese Baumwolle regelmäßig nach, um mit ihr Kleidung produzieren zu können. Durch die Kooperation mit den Bauern profitieren nicht nur sie und ihre Familien, auch 200.000 Menschen in Simbabwe können so in besseren Bedingungen leben und arbeiten.
Auf diese Art und Weise gewinnen aber auch wir, als Verbraucher, von „Cotton made In Afrika“. Denn Baumwolle hat einen hohen Tragekomfort, ist gesünder für die Haut und lässt sich vielfältiger verarbeiten. So entsteht nachhaltiger Nutzen für die Menschen in der dritten Welt und für die Kunden in Deutschland.

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